Am Sonntag hatte sich das schlechte Wetter komplett verzogen und wir starteten den nächsten Ausflug, in den Stuttgarter Talkessel zur Villa Berg.
Zunächst mal zur Villa Berg. Sie wurde 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut, und ist umgeben von einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ging sie in den Besitz des Süddeutschen Rundfunks über, der sie wiederaufbaute und für Konzerte nutzte. Seit 2005 steht die Villa leer. Das Schicksal der Villa war lange zeit ungewiss, sie präsentiert sich heute in verwahrlostem Zustand. 2015 kaufte schließlich die Stadt Stuttgart die Villa, sie soll in ein Haus für Musik und Mehr verwandelt werden, vielleicht geht es demnächst tatsächlich los.
Wir parkten in der Tiefgarage an der Staatsgalerie und als erstes haben wir die Architektur der Stuttgarter ‚Museumsmeile‘ besichtigt:




Danach versuchten wir, von der Urbanstraße zurück zur B14 zu kommen, diese zu überqueren und durch den Schlossgarten weiter Richtung Bad Canstatt zu gehen. Durch die „Stuttgart 21“ Baustelle war dies ein bischen schwierig.




Kurz vor den ‚Mineralsprudlern‘ an der Stadtbahnhaltestelle Mineralbäder bogen wir dann ab durch den Stadtteil Berg in Richtung auf den Park der Villa.


Einmal rundum durch den Park kommen wir dann zur Villa selber, der Zustand ist wie erwartet.



Das war unser Besuch an der Villa Berg, vor dem Rückweg in die Stadt gab es eine Pause, im „Buschpilot“.


Danach wieder durch den Schlossgarten zurück, im Gegensatz zum Hinweg näher an den Bahnanlagen und der Platanenallee, und wir sind auch über den Ferdinand-Leitner-Steg und den oberen Schloßgarten zu unserem Parkplatz zurück.





Das wars, mit dem Auto ging es wieder nach Böblingen zurück.