Auch in 2009 waren mein Freund Stephan und ich wieder in den USA und dies ist der Reisebericht darüber. Vorwiegend aus beruflichen Gründen waren es diesmal nur drei Wochen. Die Planung war auch wieder ein komplexer Prozess, und ging von „England“ über „England or New-England?“ hin zu „Wilder Westen“. Letztlich wurde es der klassische Südwesten (die berühmten roten Steine) mit einem Abstecher hoch zum Yellowstone Nationalpark, wo ich unbedingt hin wollte. Das ist nicht einfach unter einen Hut zu bringen, insbesondere in gerade mal drei Wochen, und ich habe lange an der Route und den optimalen Stops geknobelt. Herausgekommen ist folgendes:

Ab unserem Startpunkt Las Vegas ging es zunächst mal Richtung Norden mit Bryce, Zion und Escalante, dann wieder südwärts übers Monument Valley und Mesa Verde nach Durango. Nach einer Fahrt mit der Eisenbahn in drei Tagen hoch zum Yellowstone, wo wir zwei Tage blieben. Der Rückweg führte über Salt Lake City nach Moab und anschließend „klassisch“ weiter: Page, Grand Canyon, Sedona und die Route 66 waren die Stops auf dem Weg nach Las Vegas.

Hier die einzelnen Tagesetappen:

Und hier die graphische Darstellung der Route:

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Der Weg von und nach Yellowstone ist natürlich lang, dadurch sind wir insgesamt sind 4230 Meilen gefahren, das war daher nicht ganz so gemütlich wie im letzten Jahr, es aber durchaus machbar ohne allzu große Hetze. Am Anfang (Zion/Bryce) fehlte definitiv ein Tag, in Moab hätte man auch länger bleiben können, und auch rund um Sedona hätte es noch ein paar Sachen zum Anschauen gegeben. Es war wie üblich ein Kompromiss aus verfügbarer Zeit und „Das will ich unbedingt sehen“.

Viel Spass beim Lesen, hier geht es los.