Heute stand die Rückreise nach Deutschland auf dem Programm. Der Flug ging zwar erst Abends, aber wir hatten so richtig keine Lust mehr, irgendwas zu unternehmen. Nach dem Frühstück wurde das Auto vollgepackt und es ging ab Richtung Miami. Um Maut zu sparen, über den Tamiama Trail durch die Everglades. Angeschaut haben wir dort nichts. Weiterlesen

Viel gibt es nicht zu berichten von den nächsten drei Tagen, da die Hauptbeschäftigung aus Nichtstun bestand: Rumliegen am Strand.

Der Aufenthalt im Hotel war allerdings nicht ganz so gut wie gedacht. Dafür konnte das Hotel nur wenig, aber eine große englische Familie oder Gruppe umso mehr. Die hielten sich den ganzen Tag am Hotel auf und führten europäische Sitten ein. Um 8:45 standen sie alle mit Handtüchern beladen vor dem Pooleingang, sobald er um 9 Uhr geöffnet wurde, landeten diese auf den Liegen, und dann war wieder Ruhe. Die Einheimischen haben es nach einem Tag aufgegeben, bei diesem merkwürdigen Wettbewerb mitzumachen und wohl nur noch „Crazy Europeans“ gedacht.

Und in der letzten Nacht hatte dann eine Dame im Zimmer über uns das Bedürfnis, auf dem Balkon sitzend jemandem am Telefon ihre Seelenleiden zu schildern, laut, eindringlich und um 2 Uhr Nachts.

Auf den Fotos sieht man sowas zum Glück nicht:

Der Strand vor dem Hotel

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Mit dem Ausflug zum Kennedy Space Center ging die Fahrt von New York nach Florida eigentlich zu Ende, die restlichen Tage sollten mit Ausruhen und Faulenzen am Strand verbracht werden. Der Strand dafür befand sich allerdings in Ft Myers Beach, und am heutigen Tag war vorgesehen, dorthin zu kommen. Weiterlesen

Heute war ein Fahrtag, um nach Orlando zu kommen, da dies am Sonntag nicht mehr geklappt hätte. Und weil es eigentlich nur ein paar Meilen sind und der ganze Tag dafür zur Verfügung stand, sind wir einen Umweg über Cedar Key an der Westküste gefahren.

Bis Cedar Key ging es auf recht einsamen Straßen. In Cedar Key fanden wir die „Dock Street“ nicht gleich auf Anhieb, und landeten erstmal auf der Straße zum Flugplatz. Die Straße führt direkt neben der Landebahn her, und auf dem Rückweg hatten wir deshalb eine Cessna im Gegenverkehr. Es ist schon interessant, wenn einem ein landendes Flugzeug (fast) direkt entgegenkommt. Danach machten wir dann einen kurzen Fotostop mit Blick auf Cedar Key.

Cedar Key

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Wie gestern gesagt war das Hotel ohne Frühstück, also ging es gleich los, und nach ein paar Meilen kam dann auch schon ein McDonalds in Sicht. Ich mag McDonalds in den USA eigentlich gar nicht, aber das Frühstück ist nicht schlecht.

Und heute war es dann das erste Mal, dass mich das Navi in die Irre geführt hat. Natürlich nicht wirklich, es hat mich auf den Meter genau zum eingegebenen Ziel geführt. Bloss das war falsch. Wir wollten heute auf der Weiterfahrt nach Florida in den Okefenokee Sümpfen Station machen. Also habe ich das Navi mal gefragt, ob es die kennt, und es hat mir einen „Swamp Park“ angeboten. Auf der klitzekleinen Karte sah das so aus wie ich es von Google Maps in Erinnerung hatte, also sind wir dahin gefahren. Weiterlesen

Heute stand Savannah auf dem Programm. Das Frühstück war im Hotel nicht inbegriffen, auf Denny’s hatten wir nach gestern Abend beim besten Willen keine Lust mehr und wollten daher in der Stadt frühstücken, wir starteten daher recht früh mit dem Auto Richtung Savannah. Dachten wir jedenfalls, nach einigen Meilen kamen uns dann die Zweifel. Das Navi bestätigte diese, also mussten wir umdrehen und wieder zurück. Eigentlich was es ja ganz einfach, lag das Hotel doch an der Abercrombe Street, nur eben ausserhalb der Stadt.

Vor dem Colonial Park Cemetery fanden wir eine Parkuhr, die am Wochenende nicht gefüttert werden brauchte, und begannen unseren Fußmarsch durch die Stadt. Durchs Theaterviertel erreichten wir bald die Waterfront mit dem Riverwalk.

Lucas Theatre

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Heute stand die Weiterfahrt nach Savannah an, und da die Strecke nicht so sonderlich lang ist, gab es Zeit, ein paar Plantagen zu besichtigen.Das erste war die Boone Hall Plantation. Dazu mussten wir ein paar Meilen zurück nach Mt. Pleasant fahren. Da im Best Western das Frühstück nicht inklusive war, holten wir es dort bei einem McDonalds nach.

An der Plantage trafen wir recht früh ein und machten dann das übliche Programm. Nach der Ankunft ließen wir uns einen Termin für die Tour durchs Haus geben, die Zeit bis dahin benutzten wir zu einem kleinen Spaziergang entlang der Eichenallee.

Eichenallee

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Der ganze Tag stand für Charleston zur Verfügung. Ich habe einmal unseren Spaziergang in Google Earth rekonstruiert, es sind weit über 10 Kilometer die wir gelaufen sind.

Zunächst mal die Meeting Street stadtauswärts und dann zum Cooper River auf den wir in der Nähe des Aquariums trafen.

Feuerwache No. 2

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New Bern war nur Durchgangsstation, so sind wir morgens gleich wieder abgefahren, ohne uns weiter in der Stadt selber umzusehen.  Tagesziel war Charleston, und es sind eine ganze Menge Meilen bis dahin, nämlich 250.

Zwischenstop war in Wilmington. Hier fuhren wir Richtung Downtown, und als wir an der „3rd Street“ waren, stellten wir das Auto an einer Parkuhr ab und machten uns dran, die Innenstadt etwas näher zu besichtigen. Wilmington hat noch sehr viele alte Industrie- bzw. Handelsbauten, und auch schöne Wohnhäuser. Am Fluß hat man die Waterfront renoviert und nutzt die alten Gebäude jetzt touristisch. Es steht aber noch (oder schon wieder) vieles leer in Wilmington. Los war eigentlich nichts, es waren nur sehr wenige Touristen unterwegs.

Downtown

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Nach einem Tag Ruhe geht es erholt weiter, heute fahren wir (fast) mehr mit dem Schiff wie mit dem Auto.

Nach dem Frühstück, mal wieder bei McDonalds, sind wir unterwegs auf der 12 nach Süden. Nach dem Abzweig Richtung Roanoke Island und dem Festland wird es ruhiger und ländlich. Einen ersten Fotohalt machen wir um die Marschlandschaft neben der Straße einzufangen, dies geht gründlich schief, kaum am Straßenrand angekommen überfallen mich Horden von ziemlich blutrünstigen Mücken.

Für den Aufwand eher mäßiges Ergebnis: Marschlandschaft auf den Outer Banks

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Der Tag ist kurz erzählt.

Eigentlich stand ja ein Besichtigungsprogramm an. Eine Broschüre über die Outer Banks hatte ich auch im Internet heruntergeladen, aber nicht durchgelesen. Und da die Arbeit vor dem Urlaub genug Stress gewesen war, wurden die Besichtigungen durch einen Ruhetag ersetzt. Weiterlesen

Dies ist schon wieder so ein etwas merkwürdig geplanter Tag. Eigentlich sind es nämlich zwei Tage, die wir heute erledigen. Meine ursprüngliche Planung sah  eine Übernachtung in Virginia Beach vor, bloß vergaß ich die irgendwie bei der Hotelbuchung und habe gleich in Nags Head gebucht. Als es mir auffiel, scheute ich den Aufwand fürs Umbuchen, eigentlich passte es wunderbar ins Konzept und gab uns in Florida mehr Zeit. So riesig ist die Tagesetappe ja auch nicht. Weiterlesen

Nun geht es endlich los mit der eigentlichen Reise entlang der Ostküste. Und so richtig gefallen hatte mir der Tag schon bei der Vorbereitung nicht. Was war eigentlich geplant?

  1. gemütlich auf Landstraßen von New York bis Cape May zu fahren und an ein paar schönen Zwischenzielen anzuhalten
  2. Atlantic City und in Cape May den Leuchtturm besichtigen
  3. dann mit der Fähre überzusetzen nach Delaware und
  4. dort in einem der Strandorte zu übernachten.

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Der dritte und letzte Tag in New York. So eine Art Zusatztag, hatten wir die Hauptsehenswürdigkeiten doch in zwei Tagen abgehakt. Lange hatte ich überlegt, mir mal eine Fahrt mit dem Acela Express nach Washington und zurück zu gönnen. Aber angesichts des Preises und des nur kurzen Aufenthalt in Washington siegte dann doch die Vernunft, und heute stehen zwei weitere Ziele in New York auf dem Programm. Als erstes die ‚Circle Line‘ Bootstour, daher nehmen wir wieder den Schnellbus zum PABT, denn bereits um 10 Uhr soll es losgehen. Obwohl wir um 9:15 an der Pier sind, warten bereits viele darauf, aufs Boot zu kommen, so das wir uns mit Plätzen hinten im Unterdeck begnügen müssen. Da ist es recht leer, so dass wir gut fotografieren können.

Einparken können die Kapitäne, ein Portrait der Dampfer ist nur schwer möglich

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Der Tag begann nicht sehr aufmunternd. Beim Frühstück sahen wir, das es regnete, obwohl der Wetterbericht Sonne angesagt hatte.

Nach dem Frühstück endete der Regen jedoch, und wir hatten strahlenden Sonnenschein den ganzen Tag lang – wie übrigens auch jeden anderen Tag in diesem Urlaub.

Nachdem die Fahrt mit dem Schnellbus gestern eher langweilig war, entschieden wir uns heute fürs Abenteuer. Den Touristenbus ließen wir leer abfahren und warteten auf den ‚Local‘ – die Linie 85 nach Hoboken. Gegen abgezählte 2,35 Dollar pro Person brachte uns dieser durch interessante amerikanische Vorstadtstraßen zum Bahnhof nach Hoboken. Dieser ist noch in Betrieb – viele Linien aus New Jersey enden hier da in den Tunneln unter dem Hudson nicht genug Platz für alle Züge ist. Nach Manhatten kommt man dann per Fähre (den New Yorker Watertaxis) oder mit der PATH U-Bahn.

Stadtbus an der Endstation in Hoboken

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Nach dem Frühstück mit üblichem Hampton Standard sind wir also zur Bushaltestelle gegenüber dem Hotel gegangen. Der Bus (Linie 320) fährt in der Hauptverkehrszeit alle 6 Minuten, also kein Problem. Fahrpreis nach New York ist 3,95 Dollar (man kann gleich einen Rückfahrschein kaufen, spart sich also den Automaten bzw. Schalterbesuch im Port Authority Bus Terminal (PABT) am Abend) und es gibt sogar Wechselgeld vom Fahrer.

Auf geht’s!

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Dies war der Anreisetag, und viel gibt es nicht zu erzählen. Morgens fuhren wir früh von Köln nach Düsseldorf zum Flughafen, das Check-In war ohne Probleme. Der Flieger startete pünktlich, und wir begegnem dem Motto des Urlaubs: Oktoberfest. An Bord gibt es bayrisches Essen, zunächst Würstchen mit Sauerkraut, und später nochmal Weißwürste in Laugenbrezelteig eingebacken als Snack. Weiterlesen