Tja, und am Donnerstag ging es dann wieder über die Autobahn nach Köln, und für den Rest des Jahres passiert dann auch nicht mehr viel – ausser ein paar Besuchen bei Verwandten.
Zum Schluss dann noch ein Foto vom Pokemon Hotspot bei uns in Köln, dem Stammheimer Schlosspark. Neben den Pokemons gibt es jede Menge Kunstobjekte in diesem Park.
Zum Schluss des Urlaubs gingen wir nochmal „gut“ Essen. Ausgesucht hatten wir uns die Krone in Waldenbuch, das einen schönen historischen Ortskern besitzt. Deshalb stand vor dem Essen ein kleiner Rundgang durchs Städtchen an, auch, um den Nachtmodus meines neuen IPhones mal auszuprobieren.
Das Wetter war wieder gut, und damit ging es nochmal ein bisschen Füße vertreten. Wieder auf bekannten Pfaden, durch den Stuttgarter Stadtwald. Vom Parkplatz „Bärensee“ direkt am Ende des Schattenrings bis Schloss Solitude und zurück.
Ein bisschen Bewegung musste mal wieder sein, und ausgesucht hatten wir uns eine bereits bekannte Strecke im Schönbuch, von Dettenhausen mit dem sehenswerten ehemaligen Kloster bis Schloss Hohenentringen am Schönbuchtrauf zum Ammertal hin.
Am Montagabend hatten wir Hunger auf Hamburger, die gab es im Restaurant „Kitchen“ auf dem Flugfeld. Das Essen war soweit ok, mit den Soßen auf dem Burger könnte man dort allerdings etwas großzügiger sein. Danach ging es noch eine Runde um den Block, dabei entstanden ein paar Fotos. Ich habe sie mit meinem iPhone XR gemacht, denn ich konnte nicht wiederstehen und hatte mir am Freitag auf der Fahrt nach Zell das neue iPhone 12 bestellt. Das soll wesentlich bessere Nachtfotos machen, und die hier sollten zum Vergleich dienen.
Wie bereits im Beitrag über unseren Frühjahrsaufenthalt erwähnt, versteht man unter „Flugfeld“ in Böblingen das Gelände des ersten Stuttgarter Flughafens, der sich bis 1945 hier befand. Es liegt zwischen Bahnstrecke und Autobahn und diente jahrzehntelang dazu, den Überschuss der Daimler Produktion zwischenzulagern. Seit einigen Jahren wird es nun bebautt. In den noch vorhandenen historischen Gebäuden (ehmaligen Flugzeughangars usw.) und in Neubauten hat sich unter anderem eine „Motorworld“ (Lagerung und Handel von Oldtimer Autos) niedergelassen.
Nach den Wanderungen im Hönnetal kamen wir dann am Montag Abend müde und zerschunden in Böblingen an und faulenzten die nächsten Tage erstmal.
Am Wochenende drauf stand das „Moselwochenende“ auf dem Programm. In Köln sind wir in einem losen Freundeskreis, der aus den Anfängen dieser Gruppe abgeleitet inzwischen „Moselgruppe“ heisst. Einige der Leute begannen vor vielen Jahren, im Herbst ein Wochenende an der Mosel zu verbringen. Inzwischen treffen wir uns üblicherweise einmal im Monat zum Abendessen in einer der vielen Kölner Kneipen, aber nach wie vor geht es Ende Oktober an die Mosel. Das ganze ist eine eher bodenständige Veranstaltung, die Verpflegung bringen wir üblicherweise selber mit und Samstags gibt es eine gemeinsame Wanderung.
Geplant wurde dies schon beim letzten Wochenende vor einem Jahr, und von der Pandemie wusste damals natürlich noch keiner. Darum ging es jetzt in der Woche hoch her, zum einen weil es lange dauerte bis klar war das wir überhaupt dort hinfahren und an übernachten dürfen, und danach gab es dann noch moralische Diskussionen, ob man das Treffen in der aktuellen Sitation überhaupt vertreten könne. Weiterlesen →
Anfang Oktober fand, im Prinzip als Veranstaltung einer der Vereine in denen wir Mitglied sind, ein Wanderwochende im Sauerland, ganauer gesagt im Hönnetal, statt. Eigentlich sollte es etwas anders gestaltet werden, aber Corona und ein paar andere Gründe führten zu einer doch sehr überschaubaren Teilnehmerzahl (5 Personen), so das es ein paar Wanderungen mit Blick auf Sagen und Bergbau im Sauerland wurden. Weiterlesen →
Zum zweiten Mal nach Hannover kamen wir bereits in der darauffolgenden Woche, und diesmal dauerte der Aufenthalt etwas länger und es gab mehr Möglichkeiten, sich umzuschauen.
Sonntag kamen wir recht früh dort an, nach dem Einchecken im Hotel machten wir einen kleinen Spaziergang am Südrand der Innenstadt entlang, mit Pause im Waterloo Biergarten.
Im Juni gab es für Stephan zwei Dienstreisen. Beide führten nach Hannover, und mir als „Rentner“ war es möglich, ihn dahin zu begleiten.
Zum ersten Mal kamen wir am Sonntag, den 14.6. nach Hannover. Das war für mich nur ein ziemlich kurzer Besuch, wir kamen Abends an und ich bin am Montag Morgen gleich wieder zurück nach Köln gefahren. Den ganzen Sonntag war Regen angesagt, also hatten wir fürs Abendessen in einem Restaurant ziemlich nahe des Hotels reserviert. Naja, und konnten dann erleben, was so ein typischer „Italiener um die Ecke“ von Corona Regeln hält. Nicht viel. Kaum hatten wir Platz genommen, wurden von einem anderen Tisch (wo gerade einige Gäste aufbrachen) Salz- und Pfefferstreuer direkt zu uns herübergebracht. Das mal nur als Beispiel.
Der Regen hat dann irgendwann mal aufgehört, und nach dem Abendessen machten wir noch einen kleinen Spaziergang durch die Umgebung, und landeten am Ostufer des Maschsees, wo wir auf dem Deck des „Pier 51“ Restaurants uns noch eine Cocktail genehmigten.
Einen großen Ausflug gab es in den zwei Wochen, wir sind mal an den Bodensee gefahren. Eine „Klostertour“ wurde es eher zufällig, wir fuhren über Landstraßen und da führt einer der möglichen Wege durch Beuron. Wir trafen die Entscheidung hier einen Zwischenstop zum machen. Eine Besichtigung des Klosters war natürlich nur sehr eingeschränkt möglich, im Prinzip konnten wir nur die Klosterkirche besuchen.
Danach ging es nach Überlingen, und nachdem es im Ort nichts zu tun gab (keine Cafés, keine Restaurants, keine Schifffahrten …) machten wir vom Parkplatz eine Wanderung am See entlang Richtung Unteruhldingen bis zum Kloster Birnau und wieder zurück.
Urlaub auf anderen Kontinenten war 2020 sowieso nicht vorgesehen, wir wollten in der Nähe bleiben. Den ersten Urlaub hatten wir dabei für Mai geplant, „Bergbahnfahren in der Schweiz“ war das Motto. Von Anfang März datiert ein Spreadsheet, das in etwa zeigt was wir vorhatten:
Tja, 2020 war dann ganz Anders. Zwei Versuche, Urlaub zu machen, scheiterten. Ich weiss gar nicht wann es das letzte Mal vorgekommen ist (vermutlich in den Siebzigern), aber nicht einen Tag hielt ich mich im Ausland auf, nichtmal kurz über die Grenze in die Niederlande oder die Schweiz kam ich. Damit hier aber nicht gähnende Leere ist, gibt es ein paar Fotos aus dem schönen Deutschland.