Hannover und Goslar

Zum zweiten Mal nach Hannover kamen wir bereits in der darauffolgenden Woche, und diesmal dauerte der Aufenthalt etwas länger und es gab mehr Möglichkeiten, sich umzuschauen.

Sonntag kamen wir recht früh dort an, nach dem Einchecken im Hotel machten wir einen kleinen Spaziergang am Südrand der Innenstadt entlang, mit Pause im Waterloo Biergarten.

Im Biergarten

Die Leine mit Leineschloss/Landtag

Abendessen war im „Aresto“ Restaurant, nahe des Landtages direkt an der Leine gelegen. Danach gingen wir auf Umwegen – durch die Innenstadt – zum Hotel zurück.

Das Gebäude Kramerstr. 25 an der Marktkirche

Am Montag war Stephan dienstlich beschäftigt und ich auf mich alleine gestellt. Ausgedacht hatte ich mir einen Besuch im Zoo Hannover. Die Eintrittskarte hatte ich vorher im Internet gekauft und sie war für den Eintritt ab 10:00 Uhr gültig, also machte ich mich nach 9 Uhr vom Hotel aus auf. Das Ganze war ein gut halbstündiger Fussweg, und es war praktisch Punkt 10 Uhr als ich am Zoo ankam. Ich konnte also direkt hineingehen.

Der Zoo Hannover ist zweifelsfrei sehr interessant und abwechslungsreich. Ein iPhone ist jetzt nicht die richtige Kamera um dort zu fotografieren, für Tierfotografie wird (zu Recht) die Verwendung von Teleobjektiven empfohlen. Ein paar Fotos gibt es hier trotzdem.

Sambesi Bootsfahrt heisst diese nett gemachte Attraktion, bei der man auf einem Boot durch Gehege mit afrikanischen Tierarten fährt
Der Futterkorb für die Giraffen hängt direkt am Zaun
Ein Gehege weiter gibt es faule Löwen zu bewundern
Eisbären beim Spielen
Elefanten

Nach dem Zoobesuch fuhr ich mit der Straßenbahn mit Umsteigen am „Aegi“ zum Südende des Maschsees (Haltestelle Döhrener Turm). Nachdem wir in der Vorwoche am Abend ein bisschen am Ostufer entlang gelaufen waren, hatte ich mir heute eine Wanderung rund um den Maschsee auf der Westseite vorgenommen.

Aussicht auf den Maschsee
Blick über den Maschsee auf das Strandbad am Südende
Eine Rast gab es in einem kleinen Biergarten

EInkaufen war für mich auch noch angesagt, ich googelte nach einem Lebensmittelladen in der Nähe des Hotels, knapp einen Kilometer entfernt auf der Hildesheimer Straße gab es einen REWE. Da bin ich dann hin, Salate und Brote  kaufen. Stephan kam erst spät zurück, und unser Abendessen fand daher auf dem Zimmer statt.

Am Dienstag hatte auch Stephan frei, und wir nutzten den Tag für einen Ausflug nach Goslar und in den Harz.

Statue von Kaiser Barbarossa vor der Kaiserpfalz
Bergstr./Peterstr
Bergstraße
Das Siemenshaus an der Ecke Schreiberstr./Bergstr., Errichtet wurde es 1692/93 von dem Kaufmann und Stadthauptmann Hans Siemens
Weiter entlang der Bergstraße, Blick auf die Marktkirche
Abzucht heisst der Fluß, und „An der Abzucht“ die Straße
Gosestraße/Ecke An der Abzucht
„Das Breite Tor“, im Spätmittelalter das bedeutendste Stadttor. Errichtet wurde es im Jahre 1443.

Der weitere weg führte uns mit dem Auto noch mitten in den Harz nach Clausthal-Zellerfeld, da haben wir dann aber nicht mehr angehalten.

Abends gingen wir etwas besser essen, in Schuberts Brasserie an der Geibelstraße, ebenfalls zu Fuss vom Hotel erreichbar. Das Essen war sehr gut, und der Rückweg zum Hotel stellte automatisch den Verdauungsspaziergang dar.

Mittwoch ging es dann wieder zurück, für Stephan recht früh mit dem Auto, ich bin mit der Bahn gefahren und hatte erst später am Vormittag einen Zug gebucht. Die Wartezeit verbrachte ich nach dem Auschecken im Park am Rathaus und der Lounge im Hauptbahnhof, bevor es dann pünktlich und problemlos nach Köln zurück ging.

Viele Fahrgäste gibt es bei der Bahn nicht. Der Zug später ist genauso leer wie hier die Lounge im Hauptbahnhof