Für Stephan stand mal wieder eine etwas merkwürdige Dienstreise an mit einem recht hohen Anteil von Leerfahrten, daher war ich mit dabei. Diesmal ging es in den Norden.

Am Donnerstag (29.) ging es los, zunächst bis Hamburg, wo ich mich im Motel One nahe an der Elbphilharmonie und den Landungsbrücken einquartiert hatte. Wir parkten das Auto im nicht mehr ganz taufrischen Parkhaus Rödingsmarkt und liefen zum Hotel, wo ich dann eincheckte. Nach der Besichtigung des Zimmers stellte sich die Frage, ob wir noch etwas unternehmen wollten. Es war uns allerdings viel zu warm und wir beließen es bei einer längeren Pause in der Hotellounge.

Die Lounge des Motel One am Tag
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Der erste Tag im Urlaub stand gewisserweise unter dem Motto „Sherlock Holmes“. Eigentlich ist er uns ja egal, aber Meiringen, unser heutiges Tagesziel, macht fürchterlich viel Werbung mit dieser Detektivfigur, soll er doch bei seinem letzten Kampf gegen das Böse die dortigen Reichenbachfälle hinuntergestürzt sein. Und eben diese Reichenbachfälle und außerdem die Aareschlucht sind unser heutiges Ziel.

Wie üblich fahren wir mit der Bahn, vom Bahnhof in Spiez geht eszunächst nach Interlaken, dort steigen wir um in die Brünigbahn nach Meiringen. Ab dort ist es noch eine  Haltestelle mit der Bahn in Richtung Innertkirchen, die inzwischen wie die Brünigbahn zur „Zentralbahn“ gehört.

„Alpbach“ heisst die Haltestelle, dort ausgestiegen wollen wir uns auf den etwa einen Kilometer langen Fußweg zur Talstation der Reichenbachfallbahn machen und um das alles zu dokumentieren, versuche ich meine Kamera in Betrieb zu nehmen. Das führt zu einer Schrecksekunde, denn die recht neue Kamera gibt keinen Muckser von sich. Mit etwas Logik kommen wir zur Vermutung, dass sie versehentlich eingeschaltet worden war und der Akku komplett leer ist. Wir haben glücklicherweise einen Battery-Pack fürs Handy dabei, da schließen wir die Kamera an und müssen hoffen, das dies Wirkung zeigen wird. Fotografiert wird notgedrungen erstmal ausschließlich mit dem Handy:

Wagen 2 der Reichenfallbahn in der Talstation. Damit ging es den Berg hoch
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Am Sonntag ging es los in den Urlaub, ab Böblingen mit der Bahn. Und die Deutsche Bahn zeigte gleich wieder ihre „beste“ Seite. Im Navigator und auf der Anzeige war der Zug umgekehrt gereiht angekündigt, wir stellten uns also hoffnungsvoll ans südliche Ende des Bahnsteiges. Nur war der Zug richtig gereiht und wir durften nach dem Einsteigen einmal durch alle sechs Wagen laufen, um zu unseren Plätzen zu kommen.

Da kommt der Zug, dieses Jahr gibt es „KISS“ auf der Gäubahn
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Stephan „durfte“ mal wieder auf Dienstreise, die begann am Sonntagabend in Zürich am Flughafen. Wir nutzten dies für ein Wochenende in Böblingen und ich habe ihn dann bis Zürich begleitet. Während er spätabends noch nach Freiburg weiterfahren musste, blieb ich in Zürich um am Montag einen Tag Urlaub dran zu hängen, bevor ich am Dienstag mit dem Zug nach Köln zurück bin.

Den Inhalt des Urlaubstages habe ich recht nüchtern mit „Zentralschweiz“ überschrieben, es ging (natürlich) um Bergbahn fahren (auf die Rigi) und Schiff fahren (auf dem Vierwaldstättersee).

Mein Hotel war in Rümlang, 5 Minuten vom Flughafen entfernt. Am Nachmittag kamen wir dort an und nachdem ich eingecheckt hatte vertrieben wir uns die Zeit mit einem Spaziergang durch den alten Dorfkern. Hier die reformierte Kirche, deren Ursprungsbau „vor 952“ errichtet wurde.

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2024 war nicht viel anders wie 2023. Zweimal waren wir für eine Woche in Urlaub, und es ging wieder nach Norden und nach Süden. Die Urlaube lagen dieses Jahr aber näher beisammen und mitten im Hochsommer. Das war zwar von Wetter her nicht schlecht, aber zum Teil wurd es schon recht voll. Im Juni ging es zunächst nach Norden und wir kamen dabei weiter wie im letzten Jahr, wir machten einen City Trip nach Kopenhagen.

Hier der auf die einzelnen Tage heruntergebrochene Ablauf:


Eine Dienstreise Stephans nutzte ich zu einem Vorgeschmack auf unseren zweiten Urlaub, der wieder in die Schweiz führen sollte.


Und dann war es Juli, und wir machten uns für eine Woche auf in die Schweiz. Diesmal blieben wir nördlich des Alpenhauptkamms, wir quartierten uns wieder in Spiez ein, das war vor zwei Jahren unsere erste Station: Eine Woche Berner Oberland

Die Ausflüge  der Woche sind auf der folgenden Karte eingezeichnet:

Kartendaten © Openstreetmap Mitwirkende – Lizenz ODbl 1.0 2024

Auf dem Weg von Böblingen in die Schweiz fährt der Zug dabei immer am Reinfall in Schaffhausen vorbei, und es gelang uns nie vernünftige Fotos davon zu machen. Dies war mehr oder weniger der Auslöser für einen Tagesausflug nach Schaffhausen, als wir im August nochmal einige Tage in Böblingen waren.


Und eine etwas merkwürdige Dienstreise Stephans führte dann dazu, das wir nochmals ein Wochende im Norden (Deutschlands) verbrachten:

 

… und:  „Bei uns Zuhause“ – Köln-Stammheim.

Bereits vor Jahren kam bei mir die Idee auf, eine neue Kameraausrüstung zu kaufen, mit Corona und den dadurch stark reduzierten Urlaubsreisen in den letzten Jahren hatte ich die Idee jedoch erstmal nicht weiterverfolgt. Die Smartphones setzten in der Zeit auch in der Fotografie ihren Siegeszug fort, und im letzten Schweizurlaub blieb erstmals bei mir die schwere Spiegelreflex auf dem Hotelzimmer. Nicht an einem Tag konnte ich mich aufraffen, den Fotorucksack mitzunehmen,  alle Fotos wurden mit dem Iphone gemacht. Damit kam die Idee einer neuen, leichten, spiegellosen Kamera mal wieder auf, und so fuhr ich Anfang Februar eines Morgens nach Düsseldorf und wenig später war ich stolzer Besitzer einer neuen Sony Alpha 6700.

Mit der Kamera alleine kann man nicht viel anfangen, schon der Transport ist ein bisschen schwierig, denn der bislang verwendete Fotorucksack war nicht mehr zweckmäßig, da viel zu groß. Als erstes stand daher der Kauf einer neuen Tasche auf dem Programm. Am Rosenmontag war dafür Zeit, da Stephan nicht arbeiten brauchte. Einkaufen in den Innenstädten in Köln und Düsseldorf ist an diesem Tag jetzt nicht so gut möglich, deswegen ging es ein paar Kilometer nordwärts, im Ruhrgebiet ist man nicht so feierwütig. Und ganz wichtig, bei dem Ausflug wurde dann die Kamera erstmals getestet, und deswegen gibt es nach diesem fürchterlich langen Text jetzt auch Fotos:

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