Bereits vor Jahren kam bei mir die Idee auf, eine neue Kameraausrüstung zu kaufen, mit Corona und den dadurch stark reduzierten Urlaubsreisen in den letzten Jahren hatte ich die Idee jedoch erstmal nicht weiterverfolgt. Die Smartphones setzten in der Zeit auch in der Fotografie ihren Siegeszug fort, und im letzten Schweizurlaub blieb erstmals bei mir die schwere Spiegelreflex auf dem Hotelzimmer. Nicht an einem Tag konnte ich mich aufraffen, den Fotorucksack mitzunehmen, alle Fotos wurden mit dem Iphone gemacht. Damit kam die Idee einer neuen, leichten, spiegellosen Kamera mal wieder auf, und so fuhr ich Anfang Februar eines Morgens nach Düsseldorf und wenig später war ich stolzer Besitzer einer neuen Sony Alpha 6700.
Mit der Kamera alleine kann man nicht viel anfangen, schon der Transport ist ein bisschen schwierig, denn der bislang verwendete Fotorucksack war nicht mehr zweckmäßig, da viel zu groß. Als erstes stand daher der Kauf einer neuen Tasche auf dem Programm. Am Rosenmontag war dafür Zeit, da Stephan nicht arbeiten brauchte. Einkaufen in den Innenstädten in Köln und Düsseldorf ist an diesem Tag jetzt nicht so ratsam, deswegen ging es ein paar Kilometer nordwärts, im Ruhrgebiet ist man nicht so feierwütig. Und ganz wichtig, bei dem Ausflug wurde dann die Kamera erstmals getestet, und deswegen gibt es nach diesem fürchterlich langen Text jetzt auch Fotos:
Zugabe: Köln-Stammheim: (Fotos nicht immer farbecht)
Nachdem der Paketbote die Handschlaufe abgeliefert hatte, liefen wir am Dienstag bei gutem Wetter mit der nun vorläufig kompletten Fotoausstattung noch eine Runde „ums Eck“, von Stammheim nach Flittard und zurück.
In der Flittarder Rheinaue:
Kommen wir nach Flittard:
Und auf dem Rückweg entlang der Straße noch etwas Historisches, die Station Nr. 50 des „Preußischen optischen Telegrafen“, einer von 1833 bis 1849 betriebenen Telegrafenlinie zwischen der Hauptstadt Berlin und der Rheinprovinz. Sie reichte bis bis Koblenz.