Und dann ist da noch der jährliche Ausflug mit der „Moselgruppe“ an eben jenen Fluss. Vorgenommen hatten „wir“ uns diesmal viel, eine Fahrt mit der Bahn nach Luxemburg wurde für den samstäglichen Ausflug favorisiert. Falls nicht, sollte es mit dem Ausflugsdampfer nach Cochem und zurück gehen. Aus Beidem ist nichts geworden, denn dazu hätten wir ziemlich früh aufstehen müssen. In Cochem waren wir allerdings, hingefahren sind wir gegen Mittag mit dem PKW.
Cochem ist nun wirklich ein touristischer Hotspot an der Mosel. In der obersten Etage des Parkhauses an der Endertstraße fanden wir noch ein paar Plätze für unsere Autos, dann haben wir uns einmal durch die Massenquer durch die Innenstadt geschoben bis zum Marktplatz und weiter bis zur Reichsburg hoch und wieder zurück. Ein paar Fotos gibt es als Ausbeute:
In Zell hatten wir diesmal ein Appartement näher an der Ortsmitte. Vom Balkon aus konnten wir das Schiff am Anleger sehen – auf uns wartete es allerdings vergebens.Szenenwechsel: Jetzt sind wir in Cochem und auf dem Weg vom Parkhaus zur Stadt blicken wir auf das EnderttorDer Josef-Steib-PlatzDies ist der Blick entlang der Liniusstr. in Richtung EnderttorHauptsächliche Geschäftsstraße in Cochem ist die Bernstraße.Der Blick geht Richtung Marktplatz auf den Turm der St. Martin KircheDer Marktplatz in CochemDas RathausDer Marktplatz von der anderen Seite. Der Marktbrunnen vorne, das Rathaus hinten. Überragt wird alles vom Turm der St. Martin KircheKurz nach dem Marktplatz beginnt die Schlossstraße steil hinauf zur Reichsburg. Etwa von der er halben Höhe aus blicken wir hoch auf die Reichsburg CochemDer Turm der ReichsburgOben angekommen, können wir herunterblicken auf Cochem mit der St. Martin KircheDer große Überblick mit beiden Seiten der Mosel, die von der Skagerak Brücke überspannt wird. Rechts im Ortsteil Cond die Kirche St. RemaclusBlick zur BurgEin Tor versperrt den Weg in die Burg. Für 8,50 Euro kann man an einer etwa halbstündigen Führung über den Hof und einige Räume im unteren Geschoss teilnehmenWir haben das Geld ausgegeben und sind jetzt im Hof vor dem dritten BurgtorEinen Überblick über die Geschichte der Burg gibt eine Tafel im Hof. Um 1100 errichtet, wurde sie 1688 von französichen Truppen erobert und ein Jahr später zerstört. 1868 kaufte Louis Fréderic Jacques Ravené (1823–1879) die Ruine und baute sie von 1874 bis 1877 im neugotischen Stil wieder auf.
Ein paar Fotos aus den Prunkräumen im unteren Geschoss:
Noch ein Blick auf Burgfassade und TurmUnd der Ausflug endet im Ort in einer Touristenfalle nun wirklich im Stil der 70er Jahre: Café FlairBeim Blick über die Mosel auf Cond treffen wir die „Europa“ wieder, die gerade die Rückfahrt beginnt. Ein paar Busladungen Touristen hat der Kapitän dann doch aufsammeln können