Rheinfall (Schaffhausen)

Die Ursache für den Ausflug zum Rheinfall lag ja nun darin begründet, das wir in den letzten Jahren zweimal auf der Fahrt nach Zürich die Aussicht aus dem Zug auf die Fälle genießen konnten. Für die Tour dahin spielte die Bahn trotzdem nicht die Hauptrolle, für die Anreise setzten wir größtenteils aufs Auto. Mit dem Wagen fuhren wir ab Böblingen bis Singen und fanden dort einen Parkplatz ziemlich in Bahnhofsnähe. Für die letzten Kilometer nutzten wir dann Zug und Bus.

Wahrzeichen Singens für den Bahnreisenden ist das direkt südlich der Bahnanlagen gelegene Maggi Gebäude. Während des Aufenthaltes für den Lokwechsel hat man den Blick darauf. Auch wir sehen es beim Warten auf den Zug

Ab Singen geht es mit der S-Bahn nach Schaffhausen. In der Nähe des Rheinfalls liegen eigentlich genug Bahnhöfe, wir sind aber die restliche Strecke mit dem Bus gefahren. Das war früher mal ein O-Bus, der aber derzeit durch Elektrobusse ersetzt wird. In den Zentren in Schaffhausen und Neuhausen ist die Oberleitung schon abgebaut, die noch vorhandenen O-Busse fahren dort mit Batterie. Auch einen der neuen Elektrobusse konnten wir am Schaffhauser Bahnhof sehen. Für uns gab es auf Hin- und Rückfahrt jedoch jeweils einen Dieselbus.

Nachdem ich dem Fahrkartenautomaten am Bahnhof Schaffhausen ein Ticket entlockt hatte (Stephan hatte schon in Singen für die Gesamtstrecke bezahlt) ging es mit der Linie 1 bis Neuhausen Ortsmitte und von dort liefen wir durchs SIG Gelände zum Rhein und folgen diesem entlang des nördlichen Ufers bis zum „Schlössli Wörth“. Dabei kommen wir an diversen Aussichtspunkten vorbei:

Blick flussabwärts über den Rheinfall

Gegenüber auf der linken Rheinseite thront Schloss Laufen:

Blick flussaufwärts auf Stromschnellen und die Eisenbahnbrücke der Strecke Schaffhausen – Winterthur:

Noch ein paar Fotos:

Über das Rheinfallbecken hinweg sieht man die gesamten Fälle, die Fotos sind dann aber etwas langweilig:

Wir machen erstmal Pause an einem Kiosk. Dann schauen wir nach den Bootsfahrten, die ab Schlössli Wörth angeboten werden. Es ist sehr starker Andrang und auf eine viertelstündige Fahrt zu den Fällen und zurück hätten wir über eine Stunde warten müssen. Darauf hatten wir keine Lust und haben uns nur für 3 Franken mit der Fähre übersetzen lassen.

Unterhalb Schloss laufen gibt es dann einige Aussichtsterassen, die z.T. in den Fluss hineingebaut wurden und recht nah an den Fällen liegen

Ich auf einer der Aussichtsterassen

Stephan und ich vor den herabstürzenden Fluten

Direkt am Rheinfall

Blick über den Rhein auf Schlössli Wörth, im Vordergrund eines der Rundfahrtboote

Wir machen uns auf den Weg nach oben (Schloss Laufen), hier noch ein paar Fotos:

Und dies ist Schloss Laufen

In der Gartenwirtschaft im Schlosshof gab es erstmal ein Eis.

Und ein letztes Foto flussabwärts von der Eisenbahnbrücke aus.

Über die Eisenbahnbrücke beendeten wir unseren Rundweg zum Zentrum Neuhausens. Der Rückweg war dann genauso wie der Hinweg: Bus bis Schaffhausen Bahnhof, S-Bahn bis Singen und Auto über die A81 bis Böblingen