Am Samstag gab einen Ausflug in die Gegenden südlich Edinburghs, recht kommentarlos drei Fotos davon.

Hier sind wir in Temple, einem kleinen Dorf, in dem sich im Mittelalter der Hauptsitz der schottischen Tempelritter befand. Damals und noch bis ca.1570 hiess der Ort allerdings Ballantradoch. Die Kirche, deren Ruine auf dem Foto zu sehen ist,  wurde aber wohl erst von den Johannitern Anfang des 14. Jhdt. gebaut.

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Damit endete unser Urlaub eigentlich, in den letzten zwei Tagen verbrachten wir in Edinburgh und namen dabei an einer Veranstaltung eines Vereins teil, in dem Stephan Mitglied war.

Freitag ging es von Inverness nach Edinburgh, wo wir unser Quartier bezogen und uns dann mit den anderen Mitgliedern des Vereins trafen. Die fanden wir in einem Pub an der Royal Mile, man war gerade mit dem Bezahlen der Rechnung beschäftigt. Da diese nach guter deutscher Sitte auf den Pfennig genau auf die einzelnen Personen aufgedröselt wurde, konnte ich in aller Gemütsruhe ein Bier trinken, bevor es dann tatsächlich weiter ging. Zusammen wollte man zum Castle. Nach wenigen Minuten waren Stephan und ich  allerdings wieder alleine, die einzelnen Teilnehmer waren in den diversen Souvenirshops verschwunden.

Wir haben es dann doch noch bis zum Eingang des Castle geschafft. Aufgrund des schlechten Wetters und weil es auch schon spät war, habe Stephan und ich uns allerdings den Eintritt gespart und sind zur Unterkunft zurück.

Eingang des Edinburgh Castle

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Heute gibt es wieder etwas mehr Informationen. Der Tag unterschied sich grundlegend von den vorhergehenden, schlugen wir doch eine gänzlich andere Richtung ein: es ging nach Osten, in Richtung Aberdeen. Der erste Stop war in Ballindalloch, dort liegt die Glenlivet Distillery, die wir auch besichtigt haben. Die Führung durch die Glen Ord Distillery hatte uns allerdings besser gefallen.

Gesamtansicht der Glenlivet Destillerie

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Von diesem Tag gibt es nicht so viel zu erzählen. Mag sein, dass es das Wetter war, das sich von Tag zu Tag immer mehr verschlechterte. Das Ziel des Tages war Ullapool,  es ging also wieder in nordwestlicher Richtung.

Fotografieren fand heute kaum statt, es gibt einen Fotostopp auf der Hinfahrt, ein paar Fotos aus Ullapool und dann noch mal einen Stop auf der Rückfahrt. In Ullapool machten wir Mittagspause in einem Pub (nicht dem fotografierten Ferry Boat Inn, sondern irgendwo in der Innenstadt). Das ganze war recht spät, so gegen 14 Uhr waren wir erst in Ullapool, was die Vermutung aufkommen lässt, wir hätten heute die Glen Ord Distillery besichtigt.

Beginnen wir diesmal mit dem Frühstück

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Den zweiten Tagesausflug habe ich dann mit „Highland Tour“ benannt, weil ich am Anfang beim besten Willen nicht wusste wo wir alles hergefahren sind – durch die schottischen Highlands eben. Detektivarbeit mit Google Streetview hat dann zusammen mit  Erinnerungsresten doch die Reiseroute nachvollziehbar gemacht.

Sowas ist etwas schwer zu lokalisieren – GPS hatten die Handys damals noch nicht. Ein einsames Gehöft auf dem Weg von Inverness in die Berge

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Beim ersten Ausflug von Inverness aus haben wir dann gleich mal das Wichtigste erledigt. Dem Nordende Großbritanniens einen Besuch abzustatten, jedenfalls soweit es ohne Schiffsbenutzung möglich ist. Es ging also bis zur Nordspitze Schottlands, jedenfalls so ungefähr, in John O’Groats stehen ein paar Häuser und legt eine Personenfähre nach Orkney ab. Der wirklich nördlichste Punkt liegt wohl unzugänglich ein paar KIlometer östlich entlang an der Straße zum Duncansby Lighthouse. Da waren wir aber auch hingefahren.

Ein paar Eindrücke:

Spinningdale Mill

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Das war ein Reisetag, von Windermere bis zu unserem nächsten Quartier in den schottischen Highlands in Inverness sind es immerhin knapp 500 km. Wir fuhren daher in einem Rutsch durch, mit einer Pause irgendwo knapp nördlich Glasgows. Viel mehr wie die Fahrt fand an dem Tag auch nicht statt. Unser Hotel, das Glendruith House Hotel, erreichten wir am Nachmittag, und da es mit viel gutem Willen gesehen noch in Laufentfernung der Innenstadt lag, machten wir anschließend einen Spaziergang dahin.

Zum „Castle“ über der Stadt sind wir hochgelaufen:

Inverness Castle

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Das ist jetzt wieder ein Tag, über den nicht allzu viel in meinem Gedächtnis haften geblieben ist.

Viele Gäste gab es im „Cedar Manor House“ nicht, neben uns waren dort noch zwei ältere Damen, welche die Tage wohl mit der Besichtigung von Parks und Gärten verbrachten. Irgendwie kam daher bei mir die Idee auf, mal so einen formalen englischen Garten zu besichtigen, und das haben wir dann heute r gemacht.

‚Holker Hall and Gardens‘ war unser Ziel. Das Haus selber kann auch besichtigt werden, war aber nur am Nachmittag geöffnet, uns blieb daher nur der Gang durch die Gärten:

Der Weg zum Haus, hinter dem Zaun der umgebende Park

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Heute standen zwei Ziele auf dem Programm, als erstes mal wieder eine Bootsfahrt, und zwar auf dem Ullswater, dem zweitgrößten See im Lake Distrikt. Er liegt nicht weit nördlich von Windermere, aber die Straßen sind mal wieder schmal und führen über den 454 Meter hohen Kirktstone Pass.

Wir waren früh unterwegs und kamen rechtzeitig zur ersten Abfahrt in Glenridding am Südende des Ullswater an.

Abstieg des Kirkstone Passes zum „Brothers Water“ hin

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Für den heutigen Tag hatten wir uns den Hardknott Pass als Hauptattraktion ausgesucht.  Dies ist ein Gebirgspass zwischen dem Lake District und der irischen See, die Straße führt nach Ravenglass an der Küste. Mit einer Steigung von bis zu 30% zählt sie zu den steilsten Straßen in England.

Zunächst fahren wir aber durch den waldreichen Teil des Lake Distrikts und dann nördlich entlang des Connington Waters, bevor wir dann die spektakuläre Passstraße in Angriff nahmen.

Auf der Westseite des Passes, im Eskdale Tal, stösst man dann auf die ‚Ravenglass & Eskdale Railway‘. Diese wurde 1873 als Schmalspurbahn mit einer Spurweite von 3 Fuß (915mm) gebaut, 1913 aufgegeben und von einem Hersteller von Miniatur (Gartenbahn) Lokomotiven ab 1915 als Teststrecke benutzt und dabei auf eine Spurweite von 15 inch (381mm) umgebaut.

Inzwischen ist es eine Museumseisenbahn, die Fahrzeuge sind auch überwiegend historisch, und im Masstab 1:3 verglichen mit „echten“ Eisenbahnfahrzeugen. Knapp 12 km ist die Strecke lang.

Wir entschieden uns für eine  Hin- und Rückfahrt mit der Bahn. Unser Zug wurde übrigens von der Dampflok „Northern Rock“ gezogen, einem Neubau von 1976.

Danach ging es mit dem Auto die Straße entlang der Bahn weiter zur Küste, etwas nach Norden, vorbei an der englischen Atomanalage Sellafield, und dann wieder über die Berge und an weiteren Seen vorbei zurück nach Windermere.

Und hier jetzt die Fotos:

Unterwegs auf der linken Seite – bei den schmalen Straßen sieht man das fast nicht auf dem Foto

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Dieser Tag war der Erkundung des Lake Windermere vorbehalten. Wir marschierten wieder nach Bowness-on-Windermere und erwarben eine Tageskarte für die Schiffe auf dem See. Der Lake Windermere ist ein länglicher See (17 km) in Nord-Süd Richtung gelegen und übrigens der größte See Englands. Bowness-on-Windermere liegt dabei etwa in der Mitte, die Schiffe fahren also eine Nordroute und eine Südroute. Für uns ging es zunächst nach Norden.

Warten auf die Abfahrt: Boote an der Promenade in Bowness-on-Windermere

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Ziemlich früh kam die Fähre in Newcastle an und wir wurden in den Linksverkehr entlassen. So früh am Montag Morgen war noch nicht viel los, wir nutzten einen Geldautomaten im nahegelegenen Einkaufszentrum um ein paar Pfunde zu besorgen und machten uns dann auf den Weg. Es ging gut 30 km nach Südwesten nach Durham.

Durham ist ein seit dem Mittelalter existierender Ort mit einer beeindruckenden Kathedrale, in der der Heilige St. Cuthbert begraben liegt. Begonnen wurde der Bau 1093.

Die Besichtigung des ganzen war relativ einfach, rund um Durham gibt es Park and Ride Parkplätze, von denen man mit dem Bus in die Stadt fahren kann. Das haben wir ausgenutzt. Von unserem Rundgang durch Durham hier einige Fotos:

Erster Blick auf Burg und Kathedrale von der Milburngate Bridge aus

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Den Urlaubsanfang hatten wir gegenüber der ursprünglichen Planung vorsichtshalber einen Tag vorverlegt, am 30. April, dem „Konniginnendag“, wollten wir uns nicht mitten durch den Trubel durchkämpfen müssen.

Los gings in Köln, und zwar schon früh am Morgen, so das wir entsprechend auch recht früh, um 12:30 Uhr, an der Fähre in Ijmuiden eintrafen. Da war natürlich noch nichts los, also beschlossen wir, zum Strand zu laufen. Besser wäre es gewesen, zum Strand zu fahren und dort zu parken, der Weg ist doch recht lang. Wir konnten also nur einen kurzen Blick auf den bei dem schönen Wetter recht vollen Strand werfen, hatten noch einen Imbiss und machten uns wieder auf den Rückweg.

Ankunft in Ijmuiden

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