Ziemlich früh kam die Fähre in Newcastle an und wir wurden in den Linksverkehr entlassen. So früh am Montag Morgen war noch nicht viel los, wir nutzten einen Geldautomaten im nahegelegenen Einkaufszentrum um ein paar Pfunde zu besorgen und machten uns dann auf den Weg. Es ging gut 30 km nach Südwesten nach Durham.
Durham ist ein seit dem Mittelalter existierender Ort mit einer beeindruckenden Kathedrale, in der der Heilige St. Cuthbert begraben liegt. Begonnen wurde der Bau 1093.
Die Besichtigung des ganzen war relativ einfach, rund um Durham gibt es Park and Ride Parkplätze, von denen man mit dem Bus in die Stadt fahren kann. Das haben wir ausgenutzt. Von unserem Rundgang durch Durham hier einige Fotos:
Gebäude der Universität auf dem „Palace Green“, dem Platz vor der Kathedrale:
Danach ging es dann weiter, vorwiegend südlich, nach Richmond. Dies ist ebenfalls ein historischer Ort, 1071 gegründet. Die Burg (Richmond Castle) wurde 1086 fertiggestellt. Park and Ride gab es diesmal nicht, wir mussten uns einen Parkplatz im geschäftigen Ortskern suchen und dann machten wir wieder einen Rundgang:
Die dritte und letzte Etappe des Tages brachte uns einen Vorgeschmack auf die nächsten Tage, nämlich kurvige, schmale und steigungsreiche Straßen. Unser Zielort war Windermere, über dem Lake Windermere gelegen, dort lag unser erstes Hotel, das Cedar Manor Haus.
Heutzutage (2021) sieht es zwar von außen noch genau so aus, aber nach der Website zu urteilen ist es nun wesentlich luxuriöser eingerichtet. Eigentlich war es ganz nett, mit gutem Frühstück, aber die Besitzer sollten einem schon glauben, das auch Kontinentaleuropäer eine echte britische Toilettenspülung bedienen können.
Am späteren Nachmittag machten wir uns zu Fuß auf vom Hotel zum Lake Windermere:
Wir machten eine Pause in einem Pub in Bowness-on-Windermere, dem Örtchen direkt am See, und der Rückweg führte uns dann die Straße entlang bergauf wieder zurück zum Hotel.