Im Herbst gab es dann zum ersten Mal seit Beginn der Pandemie wieder eine Auslandsreise; wir machten da weiter, wo wir 2020 aufhören mussten – es ging in die Schweiz. Die Route war aber etwas anders als damals geplant, Graubünden und der Glacier Express fielen raus, wir fuhren direkt in die Zentralschweiz mit Stationen in Spiez (4 Nächte) und Luzern (3 Nächte). Danach ging es dann über die Alpen in den Süden, das Tessin mit 4 Nächten in Locarno.
Corona hat uns trotzdem fast den Urlaub verdorben. Nicht wegen irgendwelcher Restriktionen oder Schließungen, sondern weil wir uns etwa eine Woche vorher noch angesteckt haben. Wirklich schlimm war es für uns nicht, ich hatte eine „leichte Erkältung“, Stephan hatte aber etwas mehr mit dem Virus zu kämpfen hatte. Jedenfalls, am Montag (dem letzten Tag an dem wir Fahrkarten und Hotels hätten stornieren können) waren bei etwas kreativer Zählung die geforderten Tage Selbstisolation rum und wir fühlten uns auch einigermaßen fit, so dass wir uns entschieden, loszufahren. Hauptsächliche Auswirkung der Infektion war eine extrem schlechte Kondition unsererseits, denn eine gute Woche lang waren wir maximal 10 Meter am Stück gelaufen. Insbesondere am Anfang des Urlaubs litten wir unter Müdigkeit sowie schneller Erschöpfung. Wir haben uns daher bei unseren Aktivitäten zurückgehalten und sind häufig nachmittags früh ins Hotel zurück, um dort zu relaxen. Viele Sachen blieben damit auf der „To-Do-Liste“ für ein nächstes Mal.
- 4. Oktober (Dienstag) – Von Böblingen nach Spiez
- 5. Oktober (Mittwoch) – Thuner- und Brienzersee
- 6. Oktober (Donnerstag) – Schynige Platte
- 7. Oktober (Freitag) – Thun und Beatushöhlen
- 8. Oktober (Samstag) – Weiter nach Luzern
- 9. Oktober (Sonntag) – Luzern und Zürich
- 10. Oktober (Montag) – Pilatus
- 11. Oktober (Dienstag) – Gotthardbahn nach Locarno
- 12. Oktober (Mittwoch) – Cardada und Lago Maggiore
- 13. Oktober (Donnerstag) – Lugano
- 14. Oktober (Freitag) – Bellinzona
- 15. Oktober (Samstag) – Zurück nach Böblingen