Für den heutigen Montag war ab Mittag schlechtes Wetter mit Regen angesagt, daher planten wir keinen großen Ausflug, sondern entschieden uns Morgens für einen kleinen Spaziergang moselaufwärts ins benachbarte Dorf – Güls. Für den Nachmittag war dann die Erkundung des Wellnesbereichs vorgesehen. Nach dem Frühstück brachen wir also auf und kamen gerade mal 200 Meter weit. Der Uferweg endet ohne vorherige Ankündigung am Gelände eines Wassersportvereins, und dort mag man es wohl nicht wenn man sich über ihre Zufahrt zur Bundesstraße durchschlägt.

Hier war vorläufig Ende. Der Blick geht moselaufwärts nach Güls mit Eisenbahnbrücke (links) und den Türmen der St. Servatius Kirche rechts

Wir waren sehr brav und sind daher umgekehrt und über den Hotelparkplatz zur Bundesstraße und dann entlang dieser Richtung Güls.

Unterwegs zwischen Metternich und Güls

Sonderlich weit ist es bis Güls jetzt nicht, insgesamt sind wir (hin- und zurück) etwas über 6 km gelaufen.

In Güls haben wir einen Rundgang durch den Ort gemacht mit kurzer Pause auf einer schattigen Bank vor der St. Servatiuskirche.

Weingut Hähn
Die St. Servatius Kirche
Innen in der Kirche
Eisheiligenstraße
Leicht veraltete Werbung in der Ortsmitte an der Teichstraße

Zurück im Hotel haben wir den Nachmittag dann wie geplant im Wellnessbereich verbracht.

 

Der Regen kam zwar später wie angekündigt, aber er kam und damit kam die Frage des Abendessens auf. Montags und Dienstags ist der bevorzugte Ruhetag der Restaurants. Nochmal das „Landgang“ zu besuchen stand außer Frage, wir entschieden uns daher für Güls, beim vormittäglichen Rundgang sah es so aus als hätten einige der dortigen Restaurants geöffnet. Da es regnete ging es natürlich mit dem Auto dahin und wirlandeten im Hotel/Restaurant Reker und bekamen sogar einen überdachten Platz auf der Terasse draußen. Die Atmosphäre erinnerte ein bisschen an die 70er, aber das Essen war recht gut.

Zurück im Hotel waren wir wieder in der Bar und Stephan bestellte nochmals einen Bunnahabhain. Heute war ein anderer Barkeeper tätig, der kam nach kurzer Zeit zurück und meldete, der Bunnahabhain wäre leider ausverkauft. Stephan bestellte darauf einen Lagavullin, es wurde ihm versichert der wäre auf alle Fälle da. Zurück kam der Barkeeper dann mit einem Talisker, auch der Lagavullin war leer. Immerhin, der Talisker ging aufs Haus.

Die Bar
Stephan und ich in der Bar, dahinter das Restaurant