Was wir an den einzelnen Tagen machen wollten, hatten wir in gewisser Weise gestern beim Fahrkartenkauf am Flughafen festgelegt. Erworben hatten wir eine 24 Stunden Karte für Kopenhagen, damit waren Ausflüge ins Umland zunächst ausgeschlossen. Konsequenterweise ging es am heutigen Tag kreuz und quer durch Kopenhagen.
Am Anfang stand der Versuch, den Nahverkehr in Kopenhagen zu dokumentieren. Das ist zunächst ganz gut gelungen, als erstes stand die Metro (U-Bahn) auf dem Programm. Ich beginne mit dem Fotografieren direkt an der Metro Station am Hotel:
Wir fahren eine Station nach Süden, denn direkt hinter Islands Brygge endet der Metro Tunnel und die Bahnen fahren oberirdisch weiter bis zum Endpunkt Vestagmagar.
Dann geht es mit Umsteigen in der Innenstadt nach Norden zum Endpunkt „Orientkaj“ der Metro Linie 4. Dort, im alten Hafengebiet, entsteht derzeit ein neues Stadtviertel, das mittels der 2020 eröffneten Metro an den Rest der Stadt angebunden wird.
Nordre Toldbod steigen wir aus. Unser Ziel ist die kleine Meerjungfrau. Die konnten wir schon vom Wasser aus sehen, bzw. die Menschenmassen davor. Wir kommen dabei am Churchill Park und der Festung „Kastellet“ vorbei.
Eine Mittagspause gab es auch, so wie es es aussieht im „Café Blå Time“ (laut Google „Café Blue Time“ an der Store Kongensgade.
Frisch gestärkt erreichen wir dann die nächste Touristenattraktion, den Nyhavn, ein 1693 fertiggestelltes zentrales Hafenbecken in Kopenhagen. Die Giebelhäuser an beiden Seiten entstanden vorwiegend im 18. und 19. Jahrhundert. Wir sind einmal drumherumgelaufen.
Fotos von der Nordseite:
Von der Südseite aus kann man die „schönsten“ Fotos der Häuserzeile auf der Nordseite machen:
Damit sind wir am Kongens Nytorv, dem größten Plätz in Kopenhagen. Der Nyhavn wurde auch angelegt, um diesen Platz erreichen zu können. Der Platz ist etwas älter, er wurde ab 1680 angelegt.
Leider schätzen wir die Straßenverläufe etwas falsch ein und es wird ein recht weiter Weg um den Tivoli herum, bis wir zum Hauptbahnhof kommen. Es ist nämlich nochmal ein schöner und warmer Tag in Kopenhagen, und das viele Laufen in der Stadt bei den hohen Temperaturen hat uns doch ermüdet
Da unsere 24 Stunden Tickets abgelaufen sind, kaufen wir im Hauptbahnhof neue Fahrkarten, diesmal für drei Tage und für die Gültigkeit schließt die Umgebung Kopenhagens mit ein. Ab Morgen können also Ausflüge in die Umgebung starten.
Als erstes benutzen wir sie aber nur für die kurze Fahrt mit dem Bus zum Hotel, wo wir erstmal Pause machen und uns erholen.
Fürs Abendessen haben wir uns das Café WIlder in Christianshavn entschieden. Es ist nicht riesig weit vom Hotel entfernt, hin fahren wir trotzdem mit der Metro – es ist genau eine Station.