Flug nach Kopenhagen

in

Avatar von Manfred

von

Irgendwann tauchte der Norden in meinem Kopf als Urlaubsziel auf und Anfang Juni hatten wir eine Woche Zeit dafür. Konkretes Ziel wurde die dänische Hauptstadt Kopenhagen und ihre Umgebung. Für die Anreise hatte ich mich fürs Flugzeug entschieden – dies wurde nach 5 Jahren die erste Flugreise.

Also fuhren wir mit dem Auto zum Düsseldorfer Flughafen und parkten den Wagen dort im Parkhaus 2. Dann gings zum Terminal zum Einchecken und anschliessend das übliche Warten am Gate – in den 5 Jahren hat sich nichts verändert.

Sicher ist Sicher: Der Parkplatz des Autos wird dokumentiert
Da steht es

Gebucht bei SAS, saßen wir nie in einem Flugzeug dieser Gesellschaft. Hin war es laut Flugplan „SAS Link“, aber tatsächlich war es wohl „SAS Connect“, denn wir flogen mit einem Airbus 320. Im Prinzip ist es auch egal, der Service an Bord fiel jedenfalls positiv auf.

An Bord
Das Ende Deutschlands – jedenfalls in Richtung Kopenhagen: Die Insel Fehmarn

In Kopenhagen angekommen, ging alles recht schnell. Wir haben unser Gepäck eingesammelt und machten uns dann auf zur U-Bahn (Metro), das war ein recht langer Marsch. Tickets gab es am Automaten, und mit einmal Umsteigen erreichten wir die Station „Islands Brygge“, von wo es etwa 500 Meter Fussweg zu unserem Hotel waren, dem „Bryggen Guldsmeden“.

Das Hotel von der Seite her

Einchecken konnten wir natürlich noch nicht, aber unser Gepäck deponieren. Danach ging es an eine erste Erkundung von Kopenhagen, zu Fuß liefen wir Richtung Stadtzentrum.

Entlang der „Snorresgade“
Fas ehemalige Werftgelände am Hafen ist jetzt der „Havneparken“, an schönen Sommertagen wie Heute extrem beliebt
Aus der industriellen Vergangenheit sind Gleise und andere Artifakte übrig geblieben
Blick über den Hafen zur Innenstadt, de Turm in der Mitte gehört zu einem „Kettenkarussel“ im Tivoli nahe am Hauptbahnhof
Das frühere Lagerhaus der 1872 gegründeten Dänischen Zuckerfabriken

Über die Lille Langebro, eine Fußgängern und Fahrradfahrern vorbehaltene Brücke neben der Brücke für den motorisierten Verkehr, gelangten wir ans nördliche Ufer des Hafens:

Frederiksholmen Kanal, Teil der Kanäle rund um Slotsholmen. Slotsholmen ist eine Insel in der Innenstadt Kopenhagens und seit dem Mittelalter Machtzentrum des Landes. Auch heute finden sich dort noch zahlreiche Regierungsinstitutionen
Von Slotsholmen haben wir nicht viel gesehen, wir sind nur an der Hafenseite entlang gelaufen. Hier einige Skulpturen vor Christian IV’s Brauerei.
Ebenfalls auf Slotsholmen die Königliche Bibliothek, hier der kubische Anbau „der schwarze Diamant“ direkt am Hafen
Jetzt sind wir am schwarzen Diamanten vorbei gelaufen und blicken zurück
Über die Knippelsbro geht es wieder zurück auf die südliche Hafenseite

In der Nähe der Knippelsbro machten wir dann eine ausführliche Pause in einer Kneipe und dann gingen wir zurück zum Hotel zwecks Check-In. Von dem Weg gibt es nur noch ein Foto:

Noch eine Brücke: Die 2015 fertiggestellte Cirkelbroen (Kreisbrücke) über den Christianshavn Kanal

Nach dem Check-In und Zimmerbezug war dann Gelegenheit, das Hotel ein bisschen zu dokumentieren:

Sitzgelegenheiten im Eingangsbereich des Hotels
Die industrielle Vergangenheit des Gebäudes erkennt man am Treppenhaus
Unser Zimmer
Der Innenhof des Hotels

Wir machten Pause im Innenhof, wo es einige Sitzgelegenheiten gab. Fürs Abendessen hatten wir im Hotelrestaurant reserviert.

Nach dem Abendessen noch ein Drink von der Bar