Meine Lust, auf der Rückreise zu fotografieren, hielt sich wieder einmal in engen Grenzen, und daher kann ich hier nur kurz den letzten Tag des Urlaubs beschreiben.

Da unsere Flüge erst am Nachmittag gingen, blieben wir auch nach dem Check Out noch etwas im Hotel und relaxten noch einmal auf der Terasse. Gegen 12 Uhr holten wir das Gepäck aus dem Storage Room und gelangten mittels der Linie 15 zum Flughafen. Dort war gerade nichts los, wir konnten am Schalter einchecken und brauchten uns nicht mit den Automaten abzugeben.

„Keine besonderen Vorkommnisse“ kann man über die Flüge sagen, sie verliefen problemlos. Auch die drei Stunden Langeweile in Southhampton beim Warten auf den Anschluß haben wir überstanden.

Die letzten Kilometer von Düsseldorf nach Köln ging es natürlich wieder mit unserem PKW, den wir auch wohlauf im Parkhaus vorfanden.

Das wars dann für 2018.

Da hab ich dann doch die Kamera gezückt: flybe verzieren ihre Flieger mit Öko-Aufklebern

Heute ging es los. Stephan und ich waren diesmal nicht alleine unterwegs, sondern eine Freundin (Tanja) hat uns begleitet. Und nachdem die Flugzeiten nach der Änderung alles andere als schön waren, ging es für uns fürchterlich früh los, denn um 7 7 Uhr wollten wir Tanja auf der anderen Rheinseite (der richtigen) abholen. Wir hatten ausreichend Zeit bis zum Abflug um 10 Uhr vorgesehen, da wir die nicht von Staus  auf den Autobahnen nach Düsseldorf oder an der Security auf dem Flughafen überrascht werden wollten.

Es ging aber alles gut, wir mussten sogar noch auf die Öffnung der Check In Schalter warten und waren dann recht früh im Abflugbereich, wo wir erstmal frühstückten. Der Flug ging dann gleich mal mit guter Verspätung los.

Nach langer Zeit mal wieder Busboarding und eine Turbopropmaschine

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Der Samstag war dann der Rückreise vorbehalten. Mehr oder weniger gleich wie der Hinweg, also Bahn bis London Euston, Underground zur Paddington Station, Heathrow Express zum Flughafen und dann British Airways nach Düsseldorf. Es lief alles nach Plan ab.

Zunächst mal ein bisschen Motel One:

Frühstück im Motel One

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Also geht es los. Wir flogen mit British Airways. Dank Cathay Pacifics Mitgliedschaft in der ‚One World‘ Allianz hatte ich eine Menge Avios vom letztjährigen Flug nach Australien, die ich jetzt einsetzen konnte und die den Flug etwas verbilligten. Alles in Allem hat sich aber British Airways aber einen Platz auf meiner ‚never again‘ Liste erkämpft. Dies liegt daran, dass man im Kampf gegen die Billigflieger nichts Besseres zu tun hat als deren Regeln 1:1 zu kopieren. Wir hatten den Zuschlag für Aufgabegepäck gezahlt und nur jeweils einen nicht sonderlich großen Rucksack dabei. Die Stewardess verbat uns dann aber diese im Gepäckfach zu verstauen, wir mussten sie im Fußraum unterbringen. Oben kamen die Gepäckstücke der zum ‚Nur Handgepäck‘-Tarif reisenden Sparbrötchen hin. Mit sowas punktet man bei mir nun mal gar nicht. Weiter fallen mir noch die fein abgestuften Regelungen für die Sitzplatzreservierung ein, wenn man nicht dafür bezahlen will (hier erlaubte unser Tarif sogar großzügig die kostenfreie Reservierung 48 Stunden vor Abflug) und der wirklich schlechte Sitzabstand ein. Und nichtmal ein Wasser gibt es kostenlos während des Fluges.

Wir kamen ziemlich früh ca. 2 Stunden vor Abflug in Düsseldorf an und alle deutschen Mustertouristen hatten mal wieder Angst, den Flieger zu verpassen; wir konnten uns jedenfalls am Ende einer langen Schlange einreihen. Nach uns kam kaum noch jemand. Eigentlich hatten wir vorgehabt, zunächst mal Kaffee zu trinken und zu frühstücken, aber daraus wurde nichts. Aufgrund der langen Schlange hatten wir uns direkt zum Check-in angestellt, und Im Abflugbereich selbst war es extrem voll, nirgendwo war mehr Platz. Hinter der Passkontrolle bestand die Infrastruktur dann nur noch aus Kaltgetränkeautomaten.

Nachdem Erlebnis mit dem Handgepäck habe ich auch darauf verzichtet, bei der Stewardess während des Fluges was zu kaufen.

Die neue British Airways Sitzlandschaft

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Um nach Australien zu kommen gibt es viele Möglichkeiten, ohne Stop entweder in Asien oder am Golf geht es aber nicht. Und einige früher alltägliche Möglichkeiten gibt es nicht mehr: Quantas z.B. fliegt Frankfurt nicht mehr an, das fand ich ziemlich schade, ich wäre gerne damit geflogen. Fliegen wollten wir wieder in der Premium Economy, das schränkt die Möglichkeiten dann schon erheblich ein. Mit British Airways hätte es einen Umweg mit zusätzlichem Umsteigen in London gegeben, wir haben uns daher für Singapore Airlines entschieden. Die hatten die Premium Economy kurz zuvor eingeführt, man las aber das die Umrüstung der Flotte nicht planmässig verlief. Insofern hatte ich ein mulmiges Gefühl, das ein noch nicht umgerüstetes Modell ans Gate gerollt wird, und beim Rückflug hat es uns tatsächlich erwischt.

Los ging es erst nachmittags, die allererste Etappe nach Frankfurt mit dem ICE zum Super Schnäppchen Tarif, da lange zuvor gebucht. Einchecken und Security gingen auch recht flott, es war also langes Warten am Gate angesagt bis zum Abflug um 22:00 Uhr.

Frankfurt Flughafen – Stephan wartet am Gate auf den Abflug nach SIngapur

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Es ging also ernsthaft los. Am Samstag war ich bereits von Stuttgart nach Köln zu Stephan gereist. Für den Transport zum Flughafen nach Amsterdam hatte er seine Eltern verpflichtet.

Um 09:55 sollte es in Amsterdam losgehen, mit mehr wie genügend Sicherheitsreserven war die Abfahrt auf „kurz nach 4 Uhr“ terminiert. Wie (fast) erwartet, klingelten seine Eltern schon um 2:45 an der Tür, als wir gerade aufstehen wollten. Es ging also noch eher los, und kurz nach 6 waren wir am Flughafen. Weiterlesen