Und damit war der letzte Tag des Urlaubs gekommen, die die Rückreise nach Deutschland stand auf dem Programm. Das Wetter hatte sich nicht gebessert und es gab weiterhin ergiebigen Dauerregen mit lediglich kurzen Unterbrechungen. Das Frühstück mussten wir auf dem Zimmer essen, immerhin gelang es uns die Tabletts mit den Sachen in einer der Regenpausen trocken aus der „Küche“ zu holen.
Den Vormittag langweilten wir uns erstmal auf dem Zimmer und schauten den Weather Channel. Was dort gezeigt wurde, beunruhigte uns doch ein bisschen, von den Orten zwischen Fort Lauderdale und Miami wurden Überschwemmungen berichtet.
Leider gab es keine Regenpause mehr um das Auto zu packen, wir wurden also erstmal ordentlich nass. Als Bekleidung hatten wir daher erstmal Shorts und T-Shirt gewählt. Recht nass ging es nach Miami. Auf der Autobahn gab es allerdings keine Probleme, pünktlich kamen wir am Airport an. Nach der Mietwagenrückgabe zogen wir uns auf der Behindertentoilette für die Rückreise um. Einckecken konnten wir schnell, da es noch frühere Flüge nach Frankfurt gab. In einem Restaurant hatten wir Lunch, und dann ging das lange Warten am Gate los.
Vom Flug ist nichts besonderes zu berichten.
Vom warmen Regen in Florida kamen wir dann in die Kälte in Europa, und zwar nicht zu knapp. Eine Kältewelle hatte Europa im Griff. Aus dem Fenster konnte man bereits in England eine geschlossene Schneedecke sehen, für das Land extrem ungewöhnlich.
In Düsseldorf angekommen, war mein dünner Pullover bei -15 Grad nicht wirklich ausreichend. Am Parkhaus und Auto angekommen, konnte ich dort meine dort im Kofferrraum gebliebene Winterjacke anziehen, die natürlich auch eiskalt war. Das Auto sprang problemlos an, und wir machten uns auf den Weg nach Köln. Da wir nicht an so kaltes Wetter gedacht hatten, war das Scheibenwaschwasser eingefroren, so dass wir unterwegs nochmal auf einem Parkplatz anhalten mussten, um mit Schnee die Scheibe freizuwischen.
Zum Glück hatte ein Freund daran gedacht, zu Hause die Heizung einzuschalten.