Eurowings nach Berlin

Ende Mai ging es für ein paar Tage nach Berlin. Um die Daimler Hauptversammlung, die wir uns dank einiger Aktien in meinem Besitz mal anschauen wollten, hatten wir ein paar Tage Städtetrip herumgebastelt.

Los ging es am Sonntag, An- und Abreise waren mal nicht per Bahn, sondern per Flugzeug geplant, mit Eurowings von Köln/Bonn aus. Die Anreise zum Flughafen per PKW war kein Problem, auch die Videoüberwachung funktionierte problemlos, am Einfahrtstor des Parkhauses angekommen, öffnete sich die Barriere nach wenigen Sekunden, da wir bei der Vorausbuchung des Parkplatzes das Kennzeichen angegeben hatten.

Eurowings hat sich dann nicht mit Ruhm bekleckert. Check-in funktionierte zwar wundervoll digital, aber dann und wann hat man etwas Gepäckl dabei und den Koffer muss man immer noch analog abgeben. Und wenn man schon viel Geld für die Mitnahme des Gepäcks zahlt, sollte zumindest das Abgeben schnell und reibungslos funktionieren. So war es natürlich nicht, vor dem einen besetzten Schalter durften wir 30 Minuten in der Schlange stehen. So werden die Fluglinien das Handgepäckchaos an Bord kaum in den Griff bekommen.

Lange Schlange und unbesetzte Schalter – Eurowings …

Bleibt noch anzumerken, das das in Köln bereits eingeführte Priority Bording für „Smart Tarif“ Gäste auch nicht richtig funktionierte. Immerhin kann Eurowings damit die trockene Stulle sparen, der weint wohl niemand eine Träne hinterher.

An Bord ist es soweit bequem
Über den Wolken

Am Flughafen erwerben wir einen analogen Fahrschein am Automaten, mit Apple Pay lässt er sich allerdings nicht bezahlen, obwohl die BVG sich groß als Launch Customer feiern ließen.

Heute haben wir mal einen analogen Fahrschein erworben

Nach dem Check-in (Motel One Bellevue, nahe des Schlosses Bellevue und von der S-Bahn Haltestelle recht gut zu erreichen) machten wir uns dann auf einen kleinen ersten Rundgang durch Berlin. Wegen der Demonstrationen „Ein Europa für Alle“ war unter anderem die Straße des 17. Juni gesprerrt, wir hatten die seltene Gelegenheit mal in der Mitte entlang zu laufen.

Straße des 17. Juni und Siegessäule

Danach war dann Pause zwischen Reichstag und Brandenburger Tor:

Manfred
Stephan

Der Weg führte weiter zum Hauptbahnhof und dann nutzen wir die Tageskarten noch aus für eine Fahrt mit der Straßenbahn bis Prenzlauer Berg und zurück. Dort gab es dann auch Abendessen in Form von Hamburgern in einem der vielen Imbisse.

Spreebogen gegenüber des Hauptbahnhofs

Noch ein Blick in unser Hotelzimmer. In der Rundung des Gebäudes an der Straßenecke gibt es auf jeder Etage zwei Riesenzimmer, wohl doppelt so groß wie die Standardzimmer. Eines dieser großenZimmer hatten wir erhalten.

Unser Riesenzimmer im Motel One

Beendet haben wir den Tag – und auch alle anderen – in der Lounge des Hotels mit Whiskey und Gin Tonic:

In der Lounge