Viele Fotos gibt es nicht von diesem Tag, er ist auch schnell erzählt. Ziel waren die Verkehrsbetriebe in Frankfurt an der Oder und in Brandenburg und deren Straßenbahnen.
Nach dem Frühstück ging es also ab zum Hauptbahnhof und mit einem Berlin-Brandenburg Ticket mit den nächsten RE1 nach Frankfurt an der Oder. Nachdem wir die Stadtmitte gefunden hatten – das die Straßenbahn fast direkt am Hauptbahnhof vorbeifährt ist nicht offensichtlich – fuhren wir dann zur Europauniversität direkt an der Oder gelegen und danach nach Markendorf. Und wieder zurück zum Bahnhof.
Die Veränderungen gegenüber meinem letzten Besuch irgendwann in den frühen 90er Jahren sind schon auffällig.
Mit dem RE1 ging es dann in zwei Stunden über Berlin nach Brandenburg an der Havel. Nach Ankunft dort wollten wir eigentlich eine Kaffeepause einlegen, aber die Linie 1 hält vom Bahnhof kommend nur am Rande der Innenstadt. Als wir das bemerkt hatten, war es schon zu spät, also sind wir bis zur Endstelle Anton-Saefkow-Allee mitgefahren. Das Wetter wurde nun wie angekündigt schlecht, es fing an zu regnen. Daher war unser Aufenthalt hier nur sehr kurz und wir sind mit der gleichen Bahn wieder zurück in die Stadt gefahren. Auf dem Weg zum Bahnhof kommt die Linie 1 durch die Innenstadt, um 17:00 Uhr gab es endlich Kaffee und Kuchen für Stephan und ein Weizenbier für mich.
Auf der Rückfahrt nach Berlin gab es mehrere sehr starke Gewitterschauer, die in der Stadt für Schäden und Chaos gesorgt hatten. In Wannsee war dann für den RE1 auch erstmal Schluss, nach einiger Wartezeit ging es zwar weiter, aber die Stadtbahn war gesperrt, der Zug wurde über Gesundbrunnen umgeleitet. Dort stiegen wir aus und machten uns per U-Bahn auf zur Haltestelle „Turmstraße“, das ist die unserem Hotel nächstgelegene U-Bahn Haltestelle. Auf dem Rückweg gab es dann gleich Abendessen in einem indischen Restaurant an der Turmstraße.