Am Sonntag ging es los in den Urlaub, ab Böblingen mit der Bahn. Und die Deutsche Bahn zeigte gleich wieder ihre „beste“ Seite. Im Navigator und auf der Anzeige war der Zug umgekehrt gereiht angekündigt, wir stellten uns also hoffnungsvoll ans südliche Ende des Bahnsteiges. Nur war der Zug richtig gereiht und wir durften nach dem Einsteigen einmal durch alle sechs Wagen laufen, um zu unseren Plätzen zu kommen.
Das Zugpersonal fällt auch nicht positiv auf, die falsche Anzeige der Wagenreihenfolge wird während der ganzen Fahrt nicht geändert, ansonsten gibt es holprige und gestotterte Ansagen. Eine Fahrkartenkontrolle findet nicht statt. Immerhin funktionierte einer der Kaffeeautomaten im Zug.
Ein medizinisches Problem eines Fahrgastes führt zu 15 Minuten Verspätung bei der Ankunft in Zürich, das gefährdet unseren Anschluss nicht gefährdet. Die SBB fällt jetzt positiv auf, denn sie schaffen es, unsere Reservierung anzuzeigen. Bei der Rückfahrt fehlt sie wieder, damit liegt die Erfolgsquote der SBB bei der Anzeige unserer Reservierungen bei gigantischen 25%).
Das Hotel ist wieder das „Eden“, und ich behalte meine Meinung vom letzten Besuch, „sehr gut“ ist es nicht. Hier ein paar Fotos vom Zimmer, alles in allem ist meine Meinung: unpraktisch eingerichtet.
Wie vor zwei Jahren machen wir einen Spaziergang zum Ufer des Thunersee:
Um 19 Uhr steht dann das Abendessen im Hotel auf dem Programm. Wir haben Sommer und es ist warm, das Essen gibt es daher auf der Terasse.
Zum Abschluss noch zwei Fotos auf das Alpenpanorama, von der Restaurantterasse bzw. unserem Balkon aus: