Helsingør II – Die Stadt

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Als wir am Montagn zum erstenmal nach Helsingør fuhren, stoppten wir am Museum Lousiana und haben dann in Helsingør nur das Schloss Kronsborg besichtigt. Von der Stadt hatten wir nicht viel gesehen. Das wollen wir korrigieren, denn nach der Tourismusinformation „verfügt Helsingør über einen der am besten erhaltenen historischen Stadtkerne Europas mit vielen schön restaurierte Häuser zu sehen, in den architektonischen Stilen vom 15. Jh. bis zur Gegenwart“. Also fahren wir heute noch mal hin.

Wie üblich mit dem Bus geht es zum Hauptbahnhof und dann mit dem Zug nach Helsingør. Im Bahnhof in Helsingør dokumentieren wir nochmals den dänischen Nahverkehr:

Im Bahnhof Helsingør: Rechts eine IC3 Garnitur, links ein Zug aus Doppelstockwagen mit Elektrolok. Die Garnituren verkehren bunt gemischt im Viertelstundentakt zwischen Kopenhagen und Helsingør
Nochmal der Doppelstockzug, links ist jetzt ein „Lokaltog“ eingefahren
Dies ist die Eingangshalle des Bahnhofsgebäudes, die eigentlich nur noch als Zugang zu Büros verwendet wird.  Das Bahnhofsgebäude stammt von 1891 und wurde von Niels Peder Christian Holsøe und Heinrich Wenck im Neo-Renaissance Stil entworfen.
Diirekt an das Bahnhofsgeböude grenzt das Fahrschiffterminal. Innen ist alles auf Selbstbedienung ausgerichtet

Jetzt geht es ernsthaft in die Stadt hinein, im Prinzip laufen wir entgegen dem Uhrzeiger eine Runde durch die Innenstadt. Wir starten auf der vom Bahnhof in die Stadt führenden „Bramstræde“ entlang. Gleich fällt auf, dass man auf schwedische Touristen gut vorbereitet ist. Überall gibt es Kneipen und Restaurants, und gleich Werbung für „billigen“ Whisky:

Kreuzung Bramstræde/Strandgade
Ein paar Meter die Strandgade entlang, am Havnepladsen
Ein Haus an der Strandgade

Weiter entlang „Bramstræde“, kurz vor der nächsten Kreuzung, gibt es Kaffee und Blumen:

Dies ist die nächste querende Straße, Stengade, das scheint die Haupteinkaufsstraße zu sein
Das Rathaus an der „Stengade“
Der Eingang des Rathauses
Die Gl. Færgestræde, eine der mittelalterlichen Verbindungswege zwischen Hauptstraße (Stengade) und dem Ufer. Sie wurde in einen „alten“ Zustand zurückversetzt
Alte Häuser in der Hestemøllestræde:
Dies ist die gleiche Stelle, aber der Blick geht entlang der Straße zum Hafen und den Wällen um Schloss Kronsberg
Weiter entlang der St. Anna Gada
Wir kommen damit zum zentralen Platz, dem Axeltorv. Entlang der Sudergade blickt man auf die Marienkirche, Teil des ab 1430 gebauten Karmeliterklosters
Ansonsten gibt es am Axeltorv jede Menge Cafés und Restaurants, hier an der Nordseite (Kampergade)
Noch ein Café

Kommen wir damit zur „Anna Queens Stræde“. Hier haben wir die Erläuterungstafel des Stadtrundgangs fotografiert, die üblicherweise viele Informationen geben:

Und dies sind die Fotos aus der Straße:

Und damit ist unser Rundgang fast zu Ende, über die Strandgade gehen wir zurück zum Bahnhof. Daher noch zwei Fotos aus dieser Straße:

Das älteste Haus Helsingørs (Strandgade 27) haben wir aber verpasst, es war uns wohl zu unscheinbar. Dies hier sind Nummern 23 und 25, 27 ist nicht sichtbar hinter der Kurve, das rote Haus ist schon Numer 31.
Und schon sitzen wir im Zug zurück nach Kopenhagen