Urlaub auf anderen Kontinenten hatten 2020 sowieso nicht vorgesehen, wir wollten in der Nähe bleiben. Den ersten Urlaub hatten wir dabei für Mai geplant, „Bergbahnfahren in der Schweiz“ war das Motto. Von Anfang März datiert ein Spreadsheet, das in etwa zeigt was wir vorhatten:

Das war aber nicht der letzte Stand, denn wie üblich war die Planung nicht so einfach. Anfang Mai ist kein guter Reisezeitraum in den Schweizer Bergregionen, zwischen Winter- und Sommersaison hat ein großer Teil der Hotels für gut einen Monat geschlossen (Und im übrigen im November vor Beginn der Wintersaison dann nochmals). Insofern war die Auswahl schwierig, und bevor ich damit fertig war und mit dem Buchen anfangen konnte, war auch schon der erste Lockdown da. Da brauchten wir wenigstens nichts zu stornieren. Losgefahren sind wir natürlich trotzdem, zwei ruhige Wochen in Böblingen mit einigen Ausflügen waren jetzt vorgesehen.
Es gab natürlich ein paar Spaziergänge durch Böblingen, daher stelle ich diese Stadt hier mal anhand einiger nicht repräsentativer Fotos vor (Und um es vorwegzunehmen, es gibt später noch ein paar mehr, denn auch unser zweiter Urlaub im Herbst führte uns nach Böblingen statt auf eine niederländische Insel).




Einmal ging es etwas weiter weg in den Schönbuch, das große Waldgebiet zwischen Böblingen und Tübingen. Ab Bebenhausen gab es eine kurze Wanderung:





Hier oben am Heuberger Tor hat man eine gute Sicht über die schwäbische Alb, sogar Burg Hohenzollern kann man am Horizont schwach erkennen.


Einen größeren Ausflug gab es in den zwei Wochen – zum Bodensee. Die Fotos davon finden sich im nächsten Beitrag.