Und noch einen Ausflug gab es, auf die Schwäbische Alb. Der war nicht sonderlich anstrengend, wir fuhren ziemlich viel mit dem PKW und liefen nur sehr wenig. Zwei Ziele hatten wir ausgesucht, die Bärenhöhle und das Schloss Lichtenstein.

Die Schwäbische Alb ist nun von vielen Höhlen durchzogen, einige davon sind als Schauhöhlen allgemein zugänglich. Zwei der bekannteren sind die Bärenhöhle und die Nebelhöhle in der Gemeinde Sonnenbühl südlich von Reutlingen, in der Bärenhöhle wollten wir einmal vorbeischauen.

Dort angekommen, werden wir von überfüllten Parkplätzen begrüsst. Ursache dafür ist allerdings nicht die Höhle, sondern der sich darüber befindliche Freizeitpark Traumland. Der Andrang zur Höhlenbesichtigung hält sich stark in Grenzen.

Der Eingang zur Bärenhöhle

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In Böblingen angekommen, blieb uns das nicht so optimale Wetter, das wir am zweiten Tag in Kassel und auch in Wallenstein erleben konnten, treu. Den größten Teil der Woche blieben wir daher zuhause und brachten die Wohnung mal wieder auf Vordermann. Zwei Ausflüge gab es, die ich hier kurz vorstellen möchte.

Zunächst am Montag mal wieder eine Wanderung im Schönbuch. Liefen wir sonst von Bebenhausen nach Hohenentringen, starteten wir der Abwechslung halber diesmal in Entringen an einem Parkplatz unterhalb des Schlosses Hohenentringen. Den komplett asphaltierten Weg nach Bebenhausen und zurück abzulaufen fanden wir etwas langweilig und wollten einen kleinen Umweg machen. Der Bogen führte uns nach Norden bis zum Großen Goldersbach und das war etwas weiter als gedacht, so das wir uns von der Idee, bis Bebenhausen zu laufen, verabschiedeten und uns auf den Rückweg machten. Selbst der Weg durch Tal,erschien uns zu weit und so liefen wir ab der Teufelsbrücke entlang des Neuen Jägerweg den Berg hoch und die Happsteige wieder herunter. Knapp 15 Kilometer war die Strecke insgesamt lang.

Die Route (Kartengrundlage © Openstreetmap Mitwirkende)
Vor dem Wegweiser am Parkplatz Saurucken

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Die Arbeit musste heute unser Auto leisten. Wir machten eine etwas größere Schwarwaldrundfahrt von ca. 80 km Länge, als Erstes ging es nach Todtmoos. Der Grund dafür war einfach. Bekannte hatten sich dort eine Ferienwohnung gekauft und wir waren neugierig, wie es dort wirklich aussieht. Da wir es nicht schafften, am Wochenende aufzutauchen, konnten wir sie nicht treffen und so war mehr wie ein Blick aufs Haus und den Eingang nicht drin.

Von dieser Aktion zeugt das folgende Foto, das den Blick auf Todtmoos mit der Wallfahrtskirche „Unserer Lieben Frau“ zeigt.

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Heute war der „große“ Wandertag. Als Vorbemerkung muss ich jedoch sagen, dass Stephan und ich uns beide während des Aufenthalts nicht ganz wohl fühlten. Ich fühlte mich allgemein schlapp, Stephan hatte dazu Probleme mit dem Magen. Ursache mag die Höhe von knapp 900 Meter in Häusern gewesen sein, dass ist doch erheblich höher als Köln mit seinen 50 Metern und auch Böblingen liegt „nur“ auf etwa 450 Meter Höhe. Darüberhinaus hatte Stephan die – sehr lecker schmeckende –  „Ingwer-Limonen“-Limonade eines Schwarzwälder Mineralbrunnens im Verdacht, ihm nicht zu bekommen.

Jedenfalls, die auf der Hotel Webseite vorgeschlagene Wanderung nach St. Blasien haben wir nur abgekürzt ausgeführt, hin- und zurück gingen wir die gleiche Strecke nördlich der Straße, statt zurück südlich entlang des Albstausees zu laufen.

Anfang März ist die Landschaft im Hochschwarzwald jetzt auch nicht richtig inspirierend. Der Schnee ist schon weg, das Gras der Wiesen braun und platt am Boden und alles noch sehr kahl.

Die ersten Fotos vom Anfang der Wanderung, bereits kurz nach Verlassen von Häusern hat man einen Blick auf den Dom in St. Blasien:

Die Schwarzwaldlandschaft sieht zwischen Winter und Sommereher kahl aus
Dies ist die Wittlisberger Kapelle oberhalb Häusern

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Wir sind also unterwegs nach Häusern.

Gestartet sind wir in Böblingen, wo wir uns bereits seit dem Wochenende aufhielten. Und da Google Maps die Fahrzeit mit etwa 2 Stunden berechnet hat und der Check-in ab 15:00 Uhr möglich sein soll,  sind wir um ca. 13:00 Uhr aufgebrochen. Zunächst Tanken und dann ging es die A81 südwärts. Aber nicht wirklich lange, bei Villingen-Schwenningen müssen wir abbiegen und dann geht es erst über zumeist gut ausgebaute, manchmal aber auch schmale Straßen in den Schwarzwald. Donaueschingen,  Wutachschlucht, Bonndorf und Schluchsee sind die Zwischenpunkte, und tatsächlich war es kurz vor Drei als wir in dem Ort ankamen.

Kurz vor der Ankunft am Hotel gab es noch einen Stop am Orteingang

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Ein beliebtes Ausflugsziel im Ammertal zwischen Herrenberg und Tübingen ist die Wurmlinger Kapelle bei Wurmlingen, auf dem „Kapellenberg“ 130 Meter über dem Tal gelegen. Eine erste Kapelle gab es dort 1050, die heutige barocke Kapelle wurde 1685 geweiht.

Heute war diese Kapelle unser Ziel. Hin ging der Weg über Herrenberg, bereits von Weitem sieht man die Kapelle auf dem Hügel. Der eigentliche Weg vom Parkplatz zur Kapelle ist nicht sonderlich lang (dafür aber steil), aber die örtlichen Tourismus Förderer haben einen Wanderweg eingerichtet, der im Zickzack zur Kapelle führt und insgesamt fünfeinhalb Kilometer lang ist. Den sind wir abgelaufen:

Ankunft auf dem Parkplatz

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Das Ziel des heutigen Tages liegt schon auf der schwäbischen Alb, es sind die Wasserfälle bei Bad Urach. Wie schreiben die Tourismusförderer der Stadt so schön: „… , erreichen Sie eines der schönsten Naturschauspiele der Schwäbischen Alb: den Uracher Wasserfall. Das Wasser stürzt hier aus 37 Metern über eine Tuffsteinkante ins Tal“

Vom Parkplatz geht es durch das Maisental entlang des Brühlbaches, der übrigens auch den Wasserfall bildet.

Rechts des Tales findet sich der „Runde Berg“

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Am Sonntag hatte sich das schlechte Wetter komplett verzogen und wir starteten den nächsten Ausflug, in den Stuttgarter Talkessel zur Villa Berg.

Zunächst mal zur Villa Berg. Sie wurde 1845–1853 von Christian Friedrich von Leins im Stil der italienischen Hochrenaissance erbaut, und ist umgeben von einem Park. wurde. Sie liegt in einem Landschaftspark, dem Park Villa Berg. Nach starken Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg ging sie in den Besitz des Süddeutschen Rundfunks  über, der sie wiederaufbaute und für Konzerte nutzte. Seit 2005 steht die Villa leer. Das Schicksal der Villa war lange zeit ungewiss, sie präsentiert sich heute in verwahrlostem Zustand. 2015 kaufte schließlich die Stadt Stuttgart, sie soll in ein Haus für Musik und Mehr verwandelt werden, vielleicht geht es demnächst tatsächlich los.

Wir parkten in der Tiefgarage an der Staatsgalerie und als erstes haben wir die Architektur der Stuttgarter ‚Museumsmeile‘ besichtigt:

Vor der Staatsgalerie

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Bevor uns ein paar Tage schlechtes Wetter erwischten, nutzten wir den Montag zu einem ersten Ausflug. Es ging ins Stadtgebiet Stuttgart, auf den Württemberg. Es ist einer der Hügel östlich des Neckartales. Auf ihm befindet sich eine Grabkapelle, errichtet 1820 – 1824 durch den damaligen König von Württemberg, Wilhelm I., für seine zweite Frau Katharina.

Wir waren schon mal da gewesen, vor ca. 15 Jahren, genau lässt es sich gerade nicht herausfinden. Fuhren wir damals mit der S-Bahn und begannen den Aufstieg in Untertürkheim, so fuhren wir diesmal dank Corona mit dem PKW bis Obertürkheim.

Wir beginnen mit dem Aufstieg, vorbei an der Petruskirche durch die Weinberge mit Blick auf die Industrie im Neckartal und den Stuttgarter Talkessel.

Wir parken an der Uhlbacher Straße in Obertürkheim

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Tja, auch 2021 sieht es nicht viel anders aus wie im Vorjahr. Der einzige Unterschied: Wir haben erst gar keinen Urlaub geplant. Damit geht es wieder für etwas Tapetenwechsel nach Böblingen, und wir klappern die lange vernachlässigten kleineren touristischen Highlights der Umgebung ab. Davon gibt es eine ganze Menge, und in den zwei Wochen des ersten Aufenthalts haben wir einige davon geschafft.

Der erste Urlaub war recht spät, wir wollten sowieso etwas später als im letzten Jahr fahren, und dann kam mein zweiter Impftermin in die Quere, der natürlich mitten im zunächst geplanten Zeitraum lag. Deswegen wurde der Aufenthalt nochmal zwei Wochen nach hinten verschoben, und es wurde Mitte Juli. Weiterlesen

Zum Schluss des Urlaubs gingen wir nochmal „gut“ Essen. Ausgesucht hatten wir uns die Krone in Waldenbuch, das einen schönen historischen Ortskern besitzt. Deshalb stand vor dem Essen ein kleiner Rundgang durchs Städtchen an, auch, um den  Nachtmodus meines neuen IPhones mal auszuprobieren.

Blick von der Aich hoch zur Stadtkirche St. Veit

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Das Wetter war wieder gut, und damit ging es nochmal ein bisschen Füße vertreten. Wieder auf bekannten Pfaden, durch den Stuttgarter Stadtwald. Vom Parkplatz „Bärensee“ direkt am Ende des Schattenrings bis Schloss Solitude und zurück.

Auf der Karte am Parkplatz findet sich nur ein Teil des Stuttgarter Stadtwaldes. Unser Ziel, Schloss Solitude, ist nicht in dem Ausschnitt zu finden

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Ein bisschen Bewegung musste mal wieder sein, und ausgesucht hatten wir uns eine bereits bekannte Strecke im Schönbuch, von Dettenhausen mit dem sehenswerten ehemaligen Kloster bis Schloss Hohenentringen am Schönbuchtrauf zum Ammertal hin.

Der Schönbuch. Dettenhausen liegt am südlichen Rand (der rote Pfeil) wir sind dann nach „links“ (Westen) zum Ammertal hin gewandert

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Am Montagabend hatten wir Hunger auf Hamburger, die gab es im Restaurant „Kitchen“ auf dem Flugfeld. Das Essen war soweit ok, mit den Soßen auf dem Burger könnte man dort allerdings etwas großzügiger sein. Danach ging es noch eine Runde um den Block, dabei entstanden ein paar Fotos. Ich habe sie mit meinem iPhone XR gemacht, denn ich konnte nicht wiederstehen und hatte mir am Freitag auf der Fahrt nach Zell das neue iPhone 12 bestellt. Das soll wesentlich bessere Nachtfotos machen, und die hier sollten zum Vergleich dienen.

Wie bereits im Beitrag über unseren Frühjahrsaufenthalt erwähnt, versteht man unter „Flugfeld“ in Böblingen das Gelände des ersten Stuttgarter Flughafens, der sich bis 1945 hier befand. Es liegt zwischen Bahnstrecke und Autobahn und diente jahrzehntelang dazu, den Überschuss der Daimler Produktion zwischenzulagern. Seit einigen Jahren wird es nun bebautt. In den noch vorhandenen historischen Gebäuden (ehmaligen Flugzeughangars usw.) und in Neubauten hat sich unter anderem eine „Motorworld“ (Lagerung und Handel von Oldtimer Autos) niedergelassen.

Das V8 Hotel war früher das Flughafenhotel

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Einen großen Ausflug gab es in den zwei Wochen, wir sind mal an den Bodensee gefahren. Eine „Klostertour“ wurde es eher zufällig, wir fuhren über Landstraßen und da führt einer der möglichen Wege durch Beuron. Wir trafen die Entscheidung hier einen Zwischenstop zum machen. Eine Besichtigung des Klosters war natürlich nur sehr eingeschränkt möglich, im Prinzip konnten wir nur die Klosterkirche besuchen.

Danach ging es nach Überlingen, und nachdem es im Ort nichts zu tun gab (keine Cafés, keine Restaurants, keine Schifffahrten …) machten wir vom Parkplatz eine Wanderung am See entlang Richtung Unteruhldingen bis zum Kloster Birnau und wieder zurück.

Zunächst die Fotos vom Stop in Beuron:

Die Kreidefelsen im Donautal vom Klosterparkplatz aus

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Am Montag steht ein Ausflug über den Bodensee bis nach Bregenz auf dem Programm. Mit dem Bus geht es bis zum Bahnhof, in der Bäckerei ist dann Frühstücken angesagt. Die Fahrkarten kaufen wir am Schalter der Schiffsbetriebe, und obwohl der Wunsch präzise formuliert war, werden sie falsch ausgestellt. Die Bahncard Ermäßigung auf die inzischen Bodensee-Ticket genannte Fahrkarte hatte man nicht berücksichtigt.

Irgendwann können wir das Schiff besteigen, es ist die Stuttgart, und machen es uns auf dem offenen hinteren Deck bequem. Gleich geht es los mit dem Fotografieren:

Blick zurück aufs Konzilgebäude von 1388, seit 1912 als Restaurant und Kongressgebäude genutzt.

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Ende Juni bis Anfang Juli verbrachten wir knapp zwei Wochen Urlaub in Böblingen. Neben dem Ausflug nach Straßburg ging es auch für ein paar Tage an den Bodensee. „Bahnfahren in der Schweiz“ stand schon lange auf meiner To-Do-Liste, und jetzt sollte die Gelegenheit dazu sein.

Am Sonntag morgen ging es mit dem Auto die A81 lang nach Konstanz. Unser Hotel war das IBIS Budget im Industriegebiet nahe der neuen Brücke über den Rhein. IBIS schlägt hier zwei Fliegen mit einer Klappe, in einem Gebäude sind sowohl ein „Budget“ (linker Eingang) und auch ein „Styles“ (rechter Eingang) untergebracht. Im Flur konnten wir durch eine Glastür hinüber in den „Styles“-Teil blicken, zumindest der Teppich im Flur war gleich. Die Zimmer hatten wohl auch die gleiche Größe, im „Budget“-Teil  natürlich ziemlich spartanisch eingerichtet. Nicht sonderlich „budget“  war der Preis, Konstanz und der Bodensee sind im Hochsommer nicht sehr günstig.

Wir kamen recht früh an und ergatterten einen der wenigen kostenlosen Parkplätze vor dem Hotel. Einchecken war noch nicht möglich, aber wir bekamen schon die „Kurkarte“. Konstanz erhebt nämlich Kurtaxe, immerhin kann man dafür kostenlos mit den Stadtbussen fahren, was uns ganz entgegen kam.

Am Nachmittag unternahmen wir dann einen längeren Spaziergang entlang der Nordseite des Rheins und Bodensees bis nach Staad zum Fähranleger.

Die Munot, das jüngste Schiff der Schweizerischen Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein (Baujahr 1998), vor der neuen Rheinbrücke

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