New Bern war nur Durchgangsstation, so sind wir morgens gleich wieder abgefahren, ohne uns weiter in der Stadt selber umzusehen. Tagesziel war Charleston, und es sind eine ganze Menge Meilen bis dahin, nämlich 250.
Zwischenstop war in Wilmington. Hier fuhren wir Richtung Downtown, und als wir an der „3rd Street“ waren, stellten wir das Auto an einer Parkuhr ab und machten uns dran, die Innenstadt etwas näher zu besichtigen. Wilmington hat noch sehr viele alte Industrie- bzw. Handelsbauten, und auch schöne Wohnhäuser. Am Fluß hat man die Waterfront renoviert und nutzt die alten Gebäude jetzt touristisch. Es steht aber noch (oder schon wieder) vieles leer in Wilmington. Los war eigentlich nichts, es waren nur sehr wenige Touristen unterwegs.
Und noch ein paar alte Gebäude:
Pause machten wir in einem Cafe in der Innenstadt. Und dann geht es gleich weiter. Ein weiterer größerer Ort auf der Strecke nach Charleston ist Myrtle Beach. Das hat einen schlechten Ruf als Touristenburg und Spring Break Location. Kommt man von Norden durch „North Myrtle Beach“, wird das auch bestätigt. Souvenirshops und Attraktionen, eine schreiender aufgemacht wie die andere, folgen einander entlang der Ausfallstraße, dazu die üblichen Bettenburgen. Es gibt aber auch andere Seiten in dem Ort. Zwischen North Myrtle Beach und Myrtle Beach liegt eine ruhige Gegend mit vorwiegend sehr gehobenen Villen, und Myrtle Beach selber hat zwar wieder Hotelhochhäuser, sieht aber ganz nett aus.
Wir machten eine kurze Pause und schauten uns etwas am Strand um. Dann ging es schon auf die letzte Etappe und am späten Nachmittag kamen wir in Charleston an. Wir hatten ein Hotel mitten in der Innenstadt gebucht, nicht ganz billig aber damit war es auch möglich, mal abends durch die Stadt zu laufen. Es war das King Charles Inn, direkt an der Meeting Street, und wir fanden es recht gut, mit gut eingerichtetem riesigem Zimmer.
Wie geplant ging es dann abends ins Städtchen zu einem ersten Rundgang und zum Abendessen. Zunächst gingen wir die Meeting Street weiter lang, bogen dann aber ab zum Waterfront Park. Zum Sonnenuntergang am Fluß hat es aber doch nicht mehr gereicht.
Zum Abendessen landeten wir wieder in einer Brauerei. Bier und Essen waren aber um einiges besser wie in Nags Head.
Abends in Charleston:
Und zum Abschluß des Tages ein Blick auf das in Pink angestrahlte Custom House:
Hotel: Best Western King Charles Inn
gefahrene Meilen: 250