Nicht ganz genau definieren lässt sich der Ausflug nach Wuppertal, auf alle Fälle fand er vor Ostern statt. Los geht es in Elberfeld am Bahnhof.
Die Welt ist noch in Ordnung: Es gibt Bremme Bier, der Bahnhof heisst Elberfeld und die Straßenbahn fährt durch die StadtEs handelt sich im übrigen um Tw 3814, bei der neuen Lackierung sind diese nur schwer zu finden. Hier der Wagen ziemlich formatfüllendAus der anderen Richtung kommt Tw 3813. Im Hintergrund das Gebäude der ehemaligen BundesbahndirektionWuppertal war wohl der einzige Straßenbahnbetrieb, der nach dem Stillegungsbeschluss noch „Neufahrzeuge“ beschaffte. Zum Ersatz der „Schüttelrutschen“ kaufte man GT8 aus Dortmund. Hier ein bereits umgebauter Wagen ohne jede Nummer auf Probefahrt.
Die Endstelle Gabelpunkt lag an der Nevigeser Straße, einer vielbefahrenen Einfallstraße aus dem Niederbergischen. Meine beiden Fotos von der Bahn in der Schleife misraten daher, beide Male drängelt sich ein PKW ins Bild:
Wieder zurück am Bahnhof Elberfeld: Ein weiterer Achtachser, diesmal auf der Linie 1, wartet von Barmen kommend an der Kreuzung vor der Haltestelle Danach gings, wohl mit Schwebebahn und O-Bus über Vohwinkel, nach Solingen. Auf dem Graf-Wilhelm-Platz fotografiere ich den Obus 1, den ersten Wagen der ab 1968 im Eigenbau erstellten Wagenserie „Trolleybus Solingen“Zurück nach Wuppertal ging es wohl mit der Linie 5. Vom Bahnhofsvorplatz ein Foto das ich mit „Shape of Things to come …“ betitulieren kann: Eine Schwebebahn und jede Menge Busse, aber keine StraßenbahnDas Motiv kennen wir schon, den Wagen noch nicht. Es ist jetzt Hauptverkehrszeit, und Eine „Schüttelrutsche“, Tw 3407, deren Ablösung ich am Anfang bei Probefahrten begegnete, kommt aus Barmen.Die Linie endet am Bahnhof Elberfeld und setzt dort über den Gleiswechsel umund musste daher mit Zweirichtungswagen betrieben werdenAuf dem letzten Foto steht der Wagen abfahrbereit in Richtung Barmen