Zürich (erster Tag)

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Die Fahrt nach Zürich war zweigeteilt, am Mittwoch ging es von Dortmund nach Waldshut. Und am Donnerstag dann weiter nach Zürich. Die Fahrpläne waren damals nicht so dicht wie heute, den Anfang der Strecke, über die Rheinbrücke ins schweizerische Koblenz, legte ich zu Fuß zurück. Ab da ging es dann mit den SBB nach Zürich.

Die Fotos starten am Bahnhof Enge:

Ein „Karpfen“ der Linie 9 an seiner Endhaltestelle vor dem Bahnhof Enge
Das Ganze in der Übersicht: Links der Karpfenzug, rechts einer der zwei Protopypen der sechsachsigen Gelenkwagen, Tw 1801 von 1961.
Ein Versuch, den kompletten Wagen zu fotografieren, scheiterte kläglich. Immerhin kann ich das Foto verwenden, um die Bauart zu verdeutlichen, mit einem dreiteiligen Wagenkasten und unter dem Mittelteil angebrachten Drehgestell. Bei den Serienwagen wurde eine andere Türanordnung eingebaut.

Danach ging es wieder nach Norden bis Oerlikon, die nächsten Fotos entstanden an der Haltestelle „Sternen Oerlikon“:

Und weiter bis zur Endstation der Linien 7 und 14 in Seebach:

Wieder zurück nach Süden war ein Stop am Bucheggplatz, dort stieg ich um zum Klusplatz

Die Linie 15 war eine der am schwächsten ausgelasteten Linien in Zürich und wurde mit Standardwagen solo gefahren. Hier auf der Hofwiesenstraße bei der Ankunft am Bucheggplatz
Am anderen Ende der Linie 15, dem Klusplatz. Trolleybus 10 auf Probefahrt fährt in die Schleife ein
In der Schleife steht ein „Mirage“ Zug der Linie 3. Die Unterschiede in der Türanordnung zum am Bf. Enge fotografierten Prototyp sind deutlich
Vorbei am Bahnhof Stadelhof gibt es ein erstes Bild eines Forchbahn Triebwagen, Tw 23/24 vom Typ Tram 2000

Erstmal fahre ich aber zum Zoo:

Ein Zug kurz vor der Endstation
An der Endhaltestelle
Das gleiche Motiv im Hochformat
Ein Zug kommt aus der Innenstadt den Berg hoch, einige Hundert Meter vor der Endststion
Und es geht wieder zurück, der gleiche Zug kurz nach Abfahrt von der Endstation

Damit kommen wir jetzt zur Forchbahn, mit der ich als Nächstes gefahren bin. Gefahren bin ich nur die halbe Strecke, bis Forch, wo sich das Depot der Bahn befindet. Dort entstanden wieder einige Fotos:

Tw 10 von 1948 war damals noch im Einsatz, er ist heute noch als historisches Fahrzeug erhalten
Am Ende des Abstellgleises steht Tw 5 von 1912, zuletzt als Dienstwagen benutzt. Er wurde wenig später verschrottet. Von den Ursprungsfahrzeugen der Forchbahn ist Tw 4 erhalten
Die moderne Forchbahn: Tw 23/24 und Steuerwagen 203. Die Züge basieren auf dem „Tram 2000“ Konzept der VBZ und wurden ab 1976 geliefert
Eine Rangierfahrt im östlichen Teil des Bahnhofs Forch
Ein aus Zürich kommender Zug fährt in den Bahnhof Forchbein