Zürich (zweiter Tag)

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Der zweite Tag stand im Zeichen der zweiten „Privatbahn“ in Zürich, der SZU, kurz für Sihltal – Zürich – Uetlibergbahn. Die besteht wiederum aus zwei Bahnen, einerseits der Sihltalbahn, einer klassischen normalspurigen Eisenbahn, und dann der Uetlibergbahn, die zwar auch auf Normalspur fährt, aber ein völlig anderes Stromsystem hat, nämlich 1200 Volt Gleichstrom. Ausgangspunkt beider Bahnen ist in Zürich Selnau, und damit sich die beiden Stromsysteme dort und auf der gemeinsamen Strecke bis Zürich Giesshübel nicht in die Quere kommen, sind Oberleitung und Stromabnehmer der Uetliberbahn um 1,30 Meter nach außen versetzt.

Nach der Übernachtung in der Jugendherberge in Wollishofen starte ich um 11 Uhr im strömenden Regen im stadtseitigen Endbahnhof der beiden Bahnen, Zürich Selnau.

Einer der beiden 1978 für die Uetlibergbahn beschafften Be 8/8 (31 oder 32) im Bahnhof Selnau
Gepäcktriebwagen 51 für die Sihltalbahn wurde 1940 für die SBB gebaut
Der komplette Zug mit vier Personenwagen
Züge der Sihltalbahn im Bahnhof Selnau

Als erstes fahre ich mit der Uetlibergbahn. Fotos aus der Bergstation:

Zu Fuß laufe ich eine Station talwärts, bis Ringlikon. Unterwegs gibt es einen Nachschuss auf einen talwärts fahrenden Zug:

In Ringlikon gibt es eine etwas längere Pause zum Fotografieren:

Und dann kommt die Sihltalbahn an die Reihe. Auf dieser Bahn fahre ich bis Langnau-Gattikon, dort mache ich noch einige Fotos, als erstes einen zweiteiligen Pendelzug nach Verlassen der Station Wildpark Höfli.

An der Station Sihlaue begegnet mir ein dreiteiliger Pendelzug:

zum Abschluss des Tages gibt es noch einige wenige Straßenbahnfotos am Hauptbahnhof.

Ein Standardzug mit Tw 1400 und Bw 753 biegt aus der Bahnhofstraße auf den Bahnhofplatz
Kurz darauf folgt ein Zug aus zwei Triebwagen „Tram 2000“ (2019 und 2039), von denen allerdings nur der erste in den Bildausschnitt passt