heute geht es ernsthaft los mit den Erinnerungen an die Marinezeit. Allererstes Ziel daher das Marinemusem. Nach dem Frühstück geht es also zielstrebig entlang des Südstrandes zum Museum.
Die ersten Fotos ähneln ein bisschen den gestrigen:
Eintrittskarten waren schnell gekauft und die Tour begann. Nun waren Stephan und ich schon mal in Wilhelmshaven gewesen, 2012 machten wir einen Kurzurlaub in Neuharlingersiel in Ostfriesland, und an einem Tag gab es damals einen Ausflug nach Wilhelmshaven. Ich wollte daher zunächst nicht mit ins Museum, denn so toll finde ich diese Kriegsgeräte nicht, aber seit 2016 liegt ein weiteres Boot im Museumshafen, nämlich das Schnellboot „S71 Gepard“, und auf einem Boot dieser Klasse war Stephan damals eingesetzt und wollte mir dies nun zeigen.
Das Minenjagdboot haben wir auch noch angeschaut, aber das war es für uns und wir beendeten unseren Besuch im Marinemuseum recht schnell. Die Anderen hielten es länger aus und verbrachten fast den ganzen Tag dort. Stephan und ich machten nach einem Besuch im Museumscafé eine kleine Wanderung über die Schleuseninsel in Richtung der „vierten Einfahrt“, dem jetzigen Eingang zum inneren Hafen in Wilhelmshaven.
Wir machten zunächst Pause im SB-Restaurant des Aquariums, da kam mal wieder 70er-Jahre Feeling auf, und dann traf sich die ganze Truppe wieder, zum „Tee trinken“ auf dem Südstrand. Die Anderen entschieden sich dann, schnellen Schrittes die Wanderung entlang der Schleuseninsel zu machen, Stephan und ich gerade hinter uns hatten. Wir begnügten uns mit einem Spaziergang zum Kopf der Flutmole des Nassauhafens und zurück.
Letzter Punkt der Tagesordnung war dann Abendessen, heute im Seestern auf der Südstrandpromenade. Ich glaube es waren sich alle einig und jeder bestellte Labskaus.