Der Tag stand ganz im Zeichen des Acadia Nationalparks. Nach dem Frühstück ging es gleich los von Bangor auf direktem Weg zum Park, allerdings war recht viel Verkehr und es ging nur langsam voran. Wir hielten erstmal am Visitor Center an, um den Eintritt zu bezahlen und die obligatorische Map zu erhalten. Wir überlegten, den Park mittels der neuerdings angebotenen Pendelbusse zu besuchen. Es war jedoch gerade einer abgefahren, und der Fahrplan nicht wirklich übersichtlich, so dass wir dann doch mit unserem Wagen los sind, was allerding auch nicht richtig funktionierte. Fast alle Parkplätze waren voll besetzt, an vielen der beliebteren Punkte im Park konnte man nicht anhalten. Auf dem Einbahnstraßenteil der Loop Road konnte man zwar überall parken und dann laufen, aber z.B. am Jordan Pond war es unmöglich einen Parkplatz zu bekommen.
Ich stelle hier mal ein paar Fotos von der Loop Road ein:





Diese Fotos, am „Thunder Hole“ aufgenommen, zeigen ein bisschen den Andrang:
Weiter gehts, die fogenden Fotos sind am Otter Cove entstanden, wo mal wieder ein Parkplatz frei war.
Wie gesagt, Anhalten am Jordan Pond, wo wir eigentlich Mittagspause machen wollten und ein bisschen wandern wollten, war nicht möglich, so dass wir den Loop recht schnell hinter uns gebracht haben. Die Zweigstrecke zum Cadillac Mountain haben wir auch gemacht, hier waren nicht so viele Leute unterwegs, so dass es genügend Parkplätzegab und wir uns gemütlich umsehen konnten.

Oben gibt es eine phantastische Aussicht auf die Frenchman Bay mit Bar Harbour am Fuß des Berges:
Anschliessend schauten wir uns noch ein bisschen im Parkteil ausserhalb der Loop Road um und machten am Bass Harbour Head Lighthouse Station:

Man kann den Leuchtturm auch von der anderen Seite fotografieren, dazu muss man ein bisschen laufen und vor allem treppensteigen:



Ohne Wanderung hatten wir den Park schneller erledigt als wir dachten, es blieb noch Zeit für einen Besuch in Bar Harbour.
In einer Kneipe begegnete uns dann dies auf der Getränkekarte:
Als zugezogener Kölner muss man das doch zur Kenntnis nehmen. Die Rechtschreibung lässt allerdings noch zu wünschen übrig.
Wieder zurück in Bangor ging es dann abends in die zweite Filliale der „Sea Dog“ Brauerei, dort gab es natürlich einheimisches Bier:
gefahren: 181 Meilen