Nach dem Frühstück begannen wir mit unserem länglichen, ganztägigen Rundgang durch New Orleans, unterbrochen von ein paar Straßenbahnfahrten. Zunächst gingen wir durchs French Quarter entlang der St. Louis Street zum Mississippi. Morgens bei bedecktem Himmel sieht es im French Quarter ziemlich nüchtern aus, von Party Atmosphäre ist nichts zu spüren.



Im Woldenberg Park am Mississippi:



Wir gingen flussaufwärts am Aquarium vorbei und wärmten uns dann erstmal in der Riverwalk Mall auf. Vor dem Kreuzfahrtterminal bogen wir ab stadteinwärts, wohl entlang der Julia Street und der St. Josephs Street.




Entlang der St. Josephs Street ging es bis zur Union Station, die nur noch ein Schatten ihrer selbst ist. Ein täglicher Zug nach New York (‚City of New Orleans‘) und dreimal wöchentlich der ‚Sunset Limited‘ nach Los Angeles sind geblieben. Entlang der Loyola Street gehen wir zurück zur Stadtmitte und der Canal Street. Auf der geht es wieder Richtung Mississippi und wir nehmen jetzt die originale Straßenbahn der ‚St. Charles‘ Linie. Deren Endstelle liegt aufgrund von Bauarbeiten am Ende der St. Charles Avenue am Mississippi Ufer, die kurze Strecke entlang der Carrollton Avenue wird nicht bedient.






Dort machen wir Mittagspause. Es ist sonnig und dadurch jetzt einigermassen warm. Nach einem Imbiss in einem Bistro machen wir eine kurze Runde zum Flussufer bevor wir mit der Straßenbahn wieder zurück zur Canal Street fahren. Wir laufen die paar Meter bis zum Aquarium und fahren dann noch mit der roten Touristenstraßenbahn (neue Wagen im historischen Look) zur Endstation am ‚French Market‘.

Nach der Fahrt mit der Touristenstraßenbahn gingen wir dann die Baracks Street hoch bis zur Dauphine Street, und folgten dieser zurück Richtung Financial District bis zum Hotel.






Wir haben noch einiges fotografiert, aber so richtig gut werden die Fotos bei der tiefstehenden Sonne und den langen Schatten nicht, also geht es hier etwas schneller weiter. Es folgen noch die Kreuzungen mit der Royal Street und der Bourbon Street, bevor wir die Dauphine Street erreichen, der wir dann bis zu unserem Hotel folgen.


Es sind noch 5 Blocks bis zum Hotel, es ist Nummer 415.
Abends laufen wir wieder durchs French Quarter. Abendessen hatten wir in einem Hamburger Laden mit extrem schlechten Service. Das wusste der Kellner wohl selber, er schrieb jedenfalls gleich sein Trinkgeld mit auf die Rechnung. Bezahlt haben wir es sogar, und zwar mit Kleingeld, jede Menge Pennies, Nickels und Dimes haben wir hingelegt. Wahrscheinlich war es ihm aber egal, das diese Gestee als ziemliche Geringschätzung der Bedienung gilt, Hauptsache er hatte Geld.


gefahren: nur mit der Strassenbahn