Am letzten Tag in Birmingham stand etwas Kultur auf dem Programm, das Wetter ließ auch nicht viel anderes zu. Es war stark bewölkt und regnete zum Teil heftig bis in den Abend hinein. Ein Museumsbesuch kam da gerade richtig. Ausgesucht hatten wir uns das Museum of Science and Industrie. Das liegt vielleicht zwei Kilometer vom Hotel entfernt, insofern entschieden wir uns für einen Fußmarsch zum Museum. Bereits während dieses Hinweges fing es an zu regnen.
Das Museum ist ein großes Museum für Naturwissenschaften, Technikgeschichte und Industriegeschichte mit besonderem Schwerpunkt auf der Region Manchester. Es befindet sich auf dem Gelände des 1975 stillgelegten Bahnhofs Liverpool Street und wurde 1983 eröffnet, es besteht aus mehreren Gebäuden.
Ein paar Fotos von unserem Rundgang:
Das Thema im „New Warehouse“ ist „Revolution Manchester“. Die industrielle Revolution begann in Manchester mit dem automatischen Webstuhl. Aber auch elektronische Apparaturen aus neuerer Zeit sind zu sehen:
In der „Powerhall“ gegenüber finden sich alte Maschinen und Lokomotiven:
Über das Freigelände gelangt man zum Empfangsgebäude des Bahnhofs Liverpool Street von 1830, es gilt als das älteste noch erhaltene Bahnhofs-Empfangsgebäude der Welt.
Im 1830 Warehouse gibt es u.a. die Ausstellung „Connecting Manchester“:
Gegenüber des Haupteingangs auf der anderen Seite der Lower Byrom Street findet sich die Air and Space Hall mit Ausstellungsstücken aus der Luftfahrt. Das Gebäude datiert von 1882.
Nach dem Museumsbesuch machten wir uns dann im Regen entlang der Liverpool Road und der Straße „Deansgate“ auf den Weg zurück in die Innenstadt:
Für eine weitere Besichtigung der Stadt war das Wetter leider zu schlecht. Wir landeten in der Arndale Shopping Mall und dort in einem Café. Mit einem kurzen Umweg an der Kathedrale vorbei ging es dann zurück zum Hotel:
Abendessen war bei einem Inder (Rajdoot Tandoori) in der Nähe des Rathauses.
Es gab noch ein Bier bzw. einen Whiskey in der Hotelbar und das wars dann auch schon für den Freitag.