Der Samstag war dann der Rückreise vorbehalten. Mehr oder weniger gleich wie der Hinweg, also Bahn bis London Euston, Underground zur Paddington Station, Heathrow Express zum Flughafen und dann British Airways nach Düsseldorf. Es lief alles nach Plan ab.

Zunächst mal ein bisschen Motel One:

Frühstück im Motel One

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Am letzten Tag in Birmingham stand etwas Kultur auf dem Programm, das Wetter ließ auch nicht viel anderes zu. Es war stark bewölkt und regnete zum Teil heftig bis in den Abend hinein. Ein Museumsbesuch kam da gerade richtig. Ausgesucht hatten wir uns das Museum of Science and Industrie. Das liegt vielleicht zwei Kilometer vom Hotel entfernt, insofern entschieden wir uns für einen Fußmarsch zum Museum. Bereits während dieses Hinweges fing es an zu regnen.

Das Museum ist ein großes Museum für Naturwissenschaften, Technikgeschichte und Industriegeschichte mit besonderem Schwerpunkt auf der Region Manchester. Es befindet sich auf dem Gelände des 1975 stillgelegten Bahnhofs Liverpool Street und wurde 1983 eröffnet, es besteht aus mehreren Gebäuden.

Ein paar Fotos von unserem Rundgang:

Hinweis auf den Eingang

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Nachdem wir gestern einiges von Manchester gesehen hatten, wenn auch nicht die eigentlichen Sehenswürdigkeiten, konnten wir heute wieder einen Ausflug machen. Es ging nach Liverpool, natürlich mit der Bahn. Am Bahnhof angekommen, war das Angebot an Fahrscheinen ziemlich undurchschaubar, je nach Einschränkung bezüglich Route, Vekehrsunternehmen und Gültigkeitszeit gab es einen anderen Preis. Wir entschieden uns für einen, der auf (mindestens) den beiden Hauptstrecken gültig war und mit dem wir nachmittags jederzeit zurückfahren konnten.

Manchester Picadilly ist eigentlich ein Kopfbahnhof, am Rand gibt es aber zwei durchgehende Gleise, die man nach einem etwas längeren Marsch erreicht. Dort fuhr der Zug nach Liverpool ab, wie üblich war er nicht ganz pünktlich.

Ca. eine Stunde später erreichten wir dann Liverpool Lime Street.

Ankunft in Liverpool – Unter der Bahnhofsuhr wacht die Polizei

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Heute geht es bereits weiter nach Manchester. Von Birmingham selber hatten wir nicht so viel gesehen. Das Wetter verhinderte Spaziergänge und die Ausflüge liessen auch nicht viel Zeit dafür. In Manchester wollten wir es etwas anders machen. Zunächst aber stand die Zugfahrt an, um 09:30 Uhr sollte es von der New Street Station aus losgehen. Es war ein ‚Cross Country‘ Zug von Arriva, der die  Strecke von Cardiff in Wales einigermassen pünktlich hinter sich gebracht hatte. Unterwegs gab es sogar ein kostenloses heisses Frühstück, ein Brötchen mit Schinkenspeck – das war wesentlich besser als alles was wir im Hotel vorgesetzt bekommen hatten.

In Manchester kamen wir kurz nach 11:00 Uhr an und gingen dann zum Hotel. In Manchester hatten wir ein ‚Motel One‘ gebucht (das ‚Royal Exchange‘), um diese Kette mal auszuprobieren. Kurzum, wir waren recht begeistert. Das Hotel war zunächst nicht leicht zu erkennen, die typische Front gab es nicht, zur Straße hin war die historische Fassade des alten Hauses erhalten geblieben, dahinter dann allerdings alles neu.  Im Hotel hatte man erstmal Probleme, meine Buchung zu finden. Obwohl ich immer meinen Namen buchstabiere, hatte die Dame wohl schon die Ohren zugeklappt und suchte nach dem englischen ‚Brown‘. Kurz bevor ich die e-mail auf dem Handy ausgegraben hatte, kam sie dann selber drauf. Das ist allerdings das einzig negative, was ich zu Motel One sagen kann. Die Zimmer sind zweifelsfrei recht klein, aber Zimmerausstattung, Frühstück und auch die Bar abends waren sehr gut (Stephan war nochmal in einem Motel One in Frankfurt (Bürostadt Niederrad) und meinte, es fiele gegenüber Manchester doch stark ab).

Wir konnten unserer Koffer da lassen, und nach einem Toilettenstop ging es an die Erkundung der Stadt. Einer der Punkte war die Erkundung des in den letzten Jahren stark ausgeweiteten Stadtbahnsystems von Manchester. Wir liefen also zur nächsten Stadtbahnstation am Exchange Square, kauften eine Tageskarte und los gings.

Hier beginnt dann auch die fotografische Dokumentation.

Exchange Square

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Die Erkundung des englischen öffentlichen Naverkehrs war ein großer Porgrammpunkt in diesem Urlaub, und deswegen wurde heute ein Ausflug nach Stratford-upon-Avon aufs Programm gesetzt, dorthin wollten wir mit der Bahn fahren.

Das Frühstück im Hotel war nicht besser als gestern, danach gingen wir zur zweiten großen Bahnstation in Birmingham, „Snow Hill“, dort fahren die Züge nach Stratford-upon-Avon ab. Die Fahrkarte war schnell gekauft, und der Zug war fast pünktlich. Eine knappe Stunde später waren wir da.

der Bahnhof in Stratford-upon-Avon

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(Und zusätzlich ein paar Ausflüge …)

Für 2018 planen wir keine längere Interkontinentalreise, es wird wohl bei ein paar Kurzurlauben in Europa bleiben. Den ersten haben wir hinter uns, Ende April ging es für eine knappe Woche mal wieder auf die britische Hauptinsel, und zwar in die englischen Midlands, das ist das Gebiet um Birmingham, und anschließend nach Manchester und Liverpool. Beides ist bereits in Nordwestengland gelegen, was sich nicht so gut anhört und daher im Titel unterschlagen wird. Weiterlesen