In Straßburg wurde 1994 der dritte neue französische Straßenbahnbetrieb eröffnet und seitdem immer erweitert, seit Ende 2017 fährt die Bahn auch über die Grenze nach Deutschland und endet in Kehl. Ein Besuch dieser Straßenbahn und der Stadt Straßburg stand bei mir schon lange auf dem Plan, aber die Verwirklichung zog sich hin, erst heute ging es nach Straßburg.
Mit dem PKW fuhren wir ab Böblingen quer durch den Schwarzwald bis Kehl. Das Auto parkten wir auf dem großen Parkplatz „Läger“, und machten uns dann zu Fuß auf zum Bahnhof und zur Straßenbahn. Das Deutsch des Automaten war etwas holprig, insbesondere fragte er irgendwann nach dem „Wert“ des ausgewählten Fahrscheines. Es stellte sich heraus, das die Anzahl der Fahrscheine gemeint war. Aber auch diese Schwierigkeit überwanden wir und dann ging es los.
In ca. 20 Minuten ging es mit der Bahn bis zum Bahnhof in Straßburg, dann begannen wir die Stadtbesichtigung. Im Detail will ich es jetzt nicht aufzählen, Punkte waren z.B. ein Rundgang durch die Innenstadt, natürlich auch an der Kathedrale vorbei, und machten eine Bootsfahrt um die Innenstadt herum. Nach einer weiteren Bahnfahrt bis zu einer Endstation in einem Vorort und zurück wanderten wir noch ein paar Meter durch die Stadt (mehr oder weniger durch das Viertel Petit France) und als die ersten Regentropfen kamen, machten wir uns auf die Heimreise.