Eine der weitesten Strecken lag heute vor uns, und ein paar Highlights des Besichtigungsprogramms. Wir starteten also früh in Chester. Den schnellsten Weg hatten wir jedoch bewusst nicht gewählt, das wäre die Fahrt über Susanville und dann immer die US 395 entlang gewesen. Stattdessen fuhren wir die CA 89 entlang, entlang des kalifornischen Ufers des Lake Tahoe und über mehrere Pässe, bis die 89 schließlich auch in die US 395 mündet. Große Pausen machten wir nicht, zum erstenmal auf dem Donner Pass in Truckee an einer Tankstelle und dann einige kurze Fotostopps um einen Blick auf den Lake Tahoe zu werfen.
Weiter ging es über die diveren Pässe immer die CA 89 lang.
Auf der Rückfahrt von Klamath Falls Richtung Süden, insbesondere südlich des Lake Tahoe, zeigte sich jetzt die Weite des Westens der USA, wie man es gewohnt ist. Endlose, großzügige Straßen mit wenig Verkehr, kleine Siedlungen weit auseinander.
Nach einer weiteren Pause irgendwo an einer Tankstelle entlang der 395 war der erste wirkliche Stopp des Tages in Bodie. Viel schreiben braucht man über den Ort wohl nicht mehr.
Betreten kann man fast keine Häuser in Bodie, aber durch die Fenster hereinschauen. Bei der Abreise ließen die Bewohner wohl fast alles zurück.
Bei der Rückfahrt sieht man vor sich die Sierra Nevada aufragen. Die letzten 3 Meilen der Straße vor Bodie sind nicht asphaltiert.
Fotogafieren kann man in Bodie mehr als genug. Die obigen zehn Fotos sind daher nur eine kleine Auswahl. Ein paar mehr (genauer 82) gibt es in einem Album in meinem Flickr Account.
Nach Bodie ging es weiter entlang der 395 zum Mono Lake. Ein paar Meilen vor Lee Vining hat man zunächst ein großartiges Panorama des Sees, bevor die Straße in Serpentinen abfällt. Am See stoppten wir mehrfach, am Nordende (County Park), am Visitor Center und dann in South Tufa.
Und hier sind jetzt einige Fotos vom Mono Lake:
Nach dem Besuch am Mono Lake ging es dann noch die letzten Meilen nach Mammoth Lake. Das ist ein Zentrum des amerikanischen Wintersports mit entsprechender Infrastruktur. Unser Hotel war schon etwas älter, das merkte man an der Ausstattung. Im beginnenden Sommer war im Ort fast nichts los. Interessant die Tiefgarage des Hotels, im Winter sicherlich nützlich.
Wir hatten keine Lust auf eine große Restaurantsuche, zum Dinner gab es deshalb Pizza in der Kneipe nebenan.
gefahrene Meilen: 343
Hotel: Quality Inn, Mammoth Lakes