Zunächst mal zum Hotel. Wie gesagt, ich hatte es gewählt, um nach der Ankunft nicht noch lange fahren zu müssen, erster Stop war eigentlich auf den Keys und dort hatten wir uns in Islamorada einquartiert. Ich hatte mich für die teuersten Zimmer mit Seeblick entschieden. Der ist wirklich nicht schlecht:
Und hier noch der Blick auf den Pool:
Nachteil der Zimmer ist ihre Lage direkt über dem Restaurant, den davon ausgehenden Lärm hört man bis mitten in die Nacht hinein. Daher der Tip lieber billiger und ohne Aussicht, dafür aber ruhiger zu wohnen.
Um nicht gleich wieder losfahren zu müssen, blieben wir in Miami zwei Nächte, und hatten „South Beach“ auf das Program gesetzt. Nach dem Frühstück im Hotel fuhren wir also die paar Meilen und parkten den Wagen im Parkhaus an der Lincoln Road. Danach gingen wir die Lincoln Road rauf und runter, so früh morgens war da noch nicht viel los. Viele „vornehme“ Geschäfte, Restaurants und auch ein bisschen Kultur prägen die Lincoln Road, eine der wenigen Fußgängerzonen in den USA.
Wir setzten den Spaziergang fort über die Collins Avenue hinweg und dann den Strand lang nach Süden
Ein paar Impressionen vom Strand, viel los war nicht. Die Leute hatten wohl den Wetterbericht gelesen, der für den Tag Regen angesagt hatte.
An der Südspitze machten wir dann in der dortigen Parkanlage eine Pause, bevor es wieder zurück ging.
Zurück gingen wir über den Ocean Drive. Fotos gibt es jetzt keine mehr, es fing langsam an zu tröpfeln und wir suchten uns einen trockenen Weg unter den Sonnenschirmen der vielen Restaurants her. Im Starbucks auf der Lincoln Road machten wir noch eine ausführliche Pause und dann fuhren wir zum Hotel zurück. Im Supermarkt holten wir uns noch ein Sandwich zum Mittagessen, und während wir dort waren, ging der Regen richtig los. Es blieb uns nichts weiter übrig, als vom Zimmer den über das Wasser peitschenden Regenschauern zuzusehen. Nur einmal war eine etwas größere Pause für ein Stündchen am Pool.
Da man aufgrund des Wetters bei „Shutters“ die Terasse nicht benutzen konnte, war es dort total voll, so das wir ein bisschen die Insel entlang fuhren auf der Suche nach einem Restaurant. Wir gingen dann ins „Crab House“, einem Fischrestaurant. Das war nicht schlecht, aber auch nicht herausragend.
Und damit war der erste Urlaubstag dann auch schon vorbei.