Im Regen nach Norden: Grand Teton NP

Endlich erreichen wir den Yellowstone. Es geht los über ziemlich einsame und langweilige Straßen, dazu kommt das regnerische Wetter.

ländliches Amerika im Regen

Stephan fährt
unterwegs

Die Straße ist die 191, vermutlich in Pinedale machen wir an einer Tankstelle Mittagspause mit Kaffee und Sandwiches. Interessant war original Gerolsteiner Sprudel in den Regalen. In Jackson halten wir dann nicht an, sondern fahren gleich durch bis zum Grand Teton Nationalpark. Dort nehmen wir dann die Teton Park Road, und stoppen am Visitor Center.

Von den Tetons, die üblichrweise majestätisch in der Ferne aufragen, ist nicht viel zu sehen
Der Snake River am Visitor Center

Eigentlich wollten wir dort ja ein bisschen wandern. Der erste Versuch, am Jenny Lake zum Inspiration Point, scheitert wegen des Regens.

Stephan vor dem Panorama
Blick über den Jenny Lake zum Inspiration Point
Weiter gehts durch den Regen

Es wird jedoch trockener, sodass wir in Colter Bay tatsächlich eine kleine Runde drehen können.

Ufer des Jackson Lake
Die Tetons auf der anderen Seite des Jackson Lakes bleiben unsichtbar

Weiter geht es auf der Strasse nach Norden. So langsam wird es winterlich, wir merken, Anfang Juni ist noch recht früh für einen Besuch im Yellowstone.

Die Straße vom Grand Teton zum Yellowstone

Die Straße folgt dem südwärts fliessenden Lewis River, der noch innerhalb des Yellowstone NP in den Snake River mündet. Unser erster Fotohalt im Yellowstone ist dann an einem der Aussichtspunkte auf den Fluß entlang der Straße.

Unser erster Fotostop im Yellowstone
Der Lewis River fliesst hier in einem Canyon
Die Lewis Falls
Der Lewis River direkt südich der Falls
Lewis Lake

Als Quartier für unsere drei Nächste im Yellowstone hatten wir uns das Grant Village ausgesucht. Vom Hotelzimmer her in Ordnung, aber von der Infrastruktur her doch stark verbesserungswürdig. Vorwiegend wird das Grant Village wohl von Bustouren benutzt, die mit der Zimmerbuchung auch gleich die Restaurantplätze reservieren. In der Vorsaison war eines der zwei Restaurants  noch geschlossen, und im geöffneten bot man mir beim Anruf um 17:30 Uhr einen Tisch für 21:00 Uhr an. Na Danke, solange wollten wir den Magen nicht knurren lassen. Glücklicherweise war der General Store noch geöffnet (bis 18:00 Uhr), so dass wir ein paar der übriggebliebenen Sandwiches  ergatterten. Die waren dann zusammen mit dem bereits in Colter Bay gekauften Bier das Abendessen.

Langeweile im Nirgendwo: abendliches Chillen auf dem Zimmer im Grant Village

Hotel: Grant Village im Yellowstone Park,

gefahren: 276 Meilen