Fire Island

Nachts war ein Schlechtwettergebiet mit Gewitter durchgezogen, aber für den Tag war die Wettervorhersage wieder gut. Heute ging es erstmals aufs Schiff, im Plan stand ein Tag Badeurlaub auf Fire Island.

An ein Paar Stellen auf Long Island fahren die Boote nach Fire Island ab, unter anderem ab Sayville, was „zufällig“ recht nah an unserem Hotel lag. Leider nicht nah genug, um zu Fuß dorthin zu gehen, also mussten wir mit dem Auto die paar Meilen bis zum Anleger überwinden und wurden dafür mit einem gebührenpflichtigen Parkplatz belohnt. Hier sieht es immer noch ziemlich ländlich und rustikal aus.

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Da wir überpünktlich waren, mussten wir erstmal warten. Doch dann kommt der Dampfer schon. Fire Island ist der Strich am Horizon:

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An Bord:

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Die Überfahrt ist ungefähr halb so lang und auch halb so aufregend wie eine Fahrt auf eine ostfriesische Insel. Fire Island selbst ist eine bessere Sandbank und irgendwie eine merkwürdige Sache. Alle Häuser sind zwar aus Holz, aber so gut wie nie im traditionellen Design, sondern meistens begegnet man moderner Architektur. Und die Insel ist autofrei. Die Fähre nähert sich der Insel:

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Unser Boot fuhr nach „Fire Island Pines“, und geht man man dort vom Anleger stur geradeaus, ist man nach ein paar hundert Metern auch schon am Strand. Die „Strassen“ auf der Insel sind dabei etwa ein Meter breite Holzbohlenwege:

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Wir sind dann mal bis zum Nachbarort Cherry Grove den Strand entlang langgelaufen. Dort haben wir uns in einer Kneipe eine Cola zu Mittag geleistet und dann den Rückweg angetreten. Am Strand gab es dann eine mehrstündige Pause, schließlich war heute Badetag.

Anleger in Cherry Grove:

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Und nochmal der Strand. Die Kraft des Wassers wird deutlich, Baden war nicht so einfach und mit Kletterei verbunden:

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Auf dem Rückweg begegnete uns ein interessant gestalteter Vorgarten:

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In Fire Island Pines angekommen gab es ein Sandwich als sehr spätes Mittagessen, und mit dem nächsten Böötchen fuhren wir zurück.

Boarding in Fire Island Pines. Pink ist die Farbe de Saison:

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Auf der Rückfahrt kamen wir zwar durchs Zentrum Sayvilles, aber ein Restaurant stach uns nicht ins Auge, also landeten wir zum dritten Mal bei Applebee’s, die konnten wir jetzt als Stammkneipe bezeichnen.

Gefahren: 13 Meilen