Heute verlassen wir Sydney. In aller Herrgottsfrühe geht es los, Frühstück im Hotel können wir heute nicht geniessen. Kurz nach 7 Uhr morgens geht der Zug nach Melbourne. An einem Kiosk im Bahnhof kaufen wir Donuts und Kaffee, laufen dann zum Bahnsteig und zum Zug und frühstücken während wir auf die Abfahrt warten.

Ein paar Fotos am Bahnsteig haben wir auch gemacht:

XPT nach Melbourne in Sydney Central

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Der zweite Tag, an dem wir durch die Stadt gestreift sind, heute ging es auf Umwegen zum Opernhaus am Hafen. Irgendwie landet man da immer. Zunächst sind wir entlang des Darling Harbour und durch den Tumbalong Park in Richtung Central Station gelaufen:

Blick über den inneren Teil des Darling Harbour

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Samstag und Sonntag haben wir uns dann die Stadt angeschaut. Am Samstag stand zunächst die Harbour Bridge auf dem Programm. Den südlichen Pylon kann man besteigen und hat von oben eine fantastische Aussicht auf Sydney und den Hafen. Und im Gegensatz zur Besteigung des Brückenbogens ist es preislich sehr erschwinglich. Hin ging es zu Fuss am Rande der Innenstadt und des Viertels „The Rocks“ entlang.

Sportliches Sydney: Radfahrer vor Ski Geschäft an der Kent Street

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Eine weitere große Attraktion in Sydney ist der Zoo. Den konnten wir heute, am Freitag, noch knapp vor dem Wochenende, ins Programm einfügen. Transportmittel hin und zurück waren die Fähren, wir starteten dabei direkt in Darling Harbour zunächst zum Circular Quay und stiegen dort um  zum Zoo. Von der Anlegestelle am Zoo kann man etweder mit einer Seilbahn oder mit dem Bus zum eigentlichen Zooeingang oben auf dem Berg fahren. Wir nahmen den Bus.

Anlegestelle am Taronga Zoo

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Bei der Planung unserer Aktivitäten in Sydney habe ich ein bisschen darauf geachtet, das absolute touristische Highlights nicht am Wochenende auf dem Programm standen. Deswegen haben wir uns heute, obwohl wir von der Stadt noch nicht so viel gesehen hatten, in die Blue Mountains abgesetzt. Touristisches Zentrum dort ist Katoomba, man erreicht es ab Sydney bequem mit einer etwa zweistündigen Zugfahrt.

Sydney Central – auch die Züge in die Blue Mountains fahren hier ab (Aufnahme vom Samstag)

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Nach einer ruhigen Nacht gab es erstmal Frühstück im Hotelrestaurant, das fanden wir recht gut. Alles in allem waren wir mit dem Novotel sehr zufrieden.

Für den heutigen Tag hatten wir uns zunächst eine weitere der ‚Must See‘ Sehenswürdigkeiten ausgesucht – den ikonischen Surferstand Bondi Beach.

Beim Rundgang durch Pyrmont gestern abend war uns die Bushaltestelle in der Nähe des Hotels aufgefallen, dort ging ein Bus nach Bondi ab. Da sind wir dann hin und eingestiegen. Der ziemlich volle Bus stellte sich zunächst im Stau auf der Stadtautobahn an, um ins Stadtzentrum zu gelangen, wo ihn fast alle Fahrgäste fluchtartig verließen. Mit gehöriger Verspätung und uns als letzten Fahrgästen ging es dann in einem Zickzackkurs durch verschiedene Wohngebiete nach ‚North Bondi‘, der Endstation etwas nördlich des Strandes.

Zum Nordende des Strandes sind wir dann gleich gelaufen und ehrlich gesagt, ich fand ihn etwas enttäuschend – ich hatte ihn mir größer vorgestellt.

Bondi Beach vom Nordende aus

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Lange haben wir uns nicht ausgeruht, bereits um 10 Uhr waren wir unterwegs auf unserem ersten Erkundungsspaziergang durch Sydney. Das Convention Center am Hotel war grad im Umbau begriffen, das galt auch für die Shopping Mall daneben, durch die wir vom Hotel aus kommend erstmal durchliefen. Zum Teil waren die Eingänge abgerissen und es gab erhebliche Leerstände. Wir landeten an der Pyrmont Bridge über das Hafenbecken, und über diese Brücke sind wir dann ins eigentliche Stadtzentrum gegangen und geradeaus weiter entlang der Market Street.

Am Fuß der Pyrmont Bridge: Blick über den Darling Harbour

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Um nach Australien zu kommen gibt es viele Möglichkeiten, ohne Stop entweder in Asien oder am Golf geht es aber nicht. Und einige früher alltägliche Möglichkeiten gibt es nicht mehr: Quantas z.B. fliegt Frankfurt nicht mehr an, das fand ich ziemlich schade, ich wäre gerne damit geflogen. Fliegen wollten wir wieder in der Premium Economy, das schränkt die Möglichkeiten dann schon erheblich ein. Mit British Airways hätte es einen Umweg mit zusätzlichem Umsteigen in London gegeben, wir haben uns daher für Singapore Airlines entschieden. Die hatten die Premium Economy kurz zuvor eingeführt, man las aber das die Umrüstung der Flotte nicht planmässig verlief. Insofern hatte ich ein mulmiges Gefühl, das ein noch nicht umgerüstetes Modell ans Gate gerollt wird, und beim Rückflug hat es uns tatsächlich erwischt.

Los ging es erst nachmittags, die allererste Etappe nach Frankfurt mit dem ICE zum Super Schnäppchen Tarif, da lange zuvor gebucht. Einchecken und Security gingen auch recht flott, es war also langes Warten am Gate angesagt bis zum Abflug um 22:00 Uhr.

Frankfurt Flughafen – Stephan wartet am Gate auf den Abflug nach SIngapur

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2016 gab es nach fast ausschliesslichen USA Touren eine Reise in die entgegengesetzte Richtung.

Wie es dazu kam, ist eine längliche Story. Geplant war nämlich wieder ein USA Trip. Der wurde mir aber zu teuer, so das ich auf die Idee eines Städtetrips in Richtung Osten kam, Singapur und Hong Kong schwebten mir vor. Aufgrund der kürzeren Reisedauer – knapp zwei Wochen statt vier  für einen Road Trip durch die USA – würde das hoffentlich etwas günstiger werden.

Es änderte sich dann natürlich nochmal. Hong Kong wurde durch Sydney ersetzt. Und wenn ich nach 20 Jahren mal wieder nach Australien komme, kann es natürlich ein bisschen mehr werden. Also wurde eine Bahnfahrt nach Melbourne und ein Road Trip von Melbourne zurück nach Sydney hinzugefügt. Damit war ich wieder bei vier Wochen Dauer, und natürlich war das Ganze dann ein Stück teuerer wie der ursprünglich geplante USA Urlaub. Weiterlesen