Am Sonntag war uns mehr nach Ruhe. Einen ganzen Tag wollte ich allerdings nicht am Hotel und am Pool herumhängen und nahm mir vor, am Nachmittag einige Museen in St. Helier zu besichtigen. Ausgesucht hatte ich mir das Maritime Museum uns das Jersey Museum. Nun ist die Organisation der Reisen mehr meine Angelegenheit und daher sagte ich zu Stephan und Tanja  „Es gibt heute kein Programm, für die Touristen ist der Tag zur freien Verfügung. Der Reiseleiter macht aber Weiterbildung und schaut sich ein paar Museen an“. Alleine hat man mich aber doch nicht ziehen lassen und so enterten wir am frühen Nachmittag gemeinsam den Bus nach St. Helier.

Eingang des Maritime Museums

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Am Freitag gab es die ersten Ausfallerscheinungen. Tanja wollte einen Tag Pause am Hotel einlegen zum Relaxen. Auch Stephan und ich wollten es etwas geruhsamer angehen, aber einen Punkt hatten wir doch auf die Tagesordnung gesetzt: Gréve de Lecq, ein kleiner Strand im Norden der Insel. Dahin fur der Bus 12 ab den Red Houses. Nach dem Frühstück ging es los, bis zu den Red Houses begleitete uns Tanja, um in Supermarkt einzukaufen. Wir warteten an der Haltestelle davor auf den Bus.

Lädt zum Faulenzen ein: Der Pool des Hotels

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Nach dem sehr guten Frühstück im Hotel brachen wir so um 1/2 10 Uhr auf, die große weite Inselwelt zu erkunden. Hauptsächlich fortbewegen wollten wir uns mit den Bussen. Beim Fahrer gibt es aber nur eine relativ teure Tageskarte für 8 Pfund zu kaufen, für uns besser war die 7-Tage Karte für 30 Pfund, die es allerdings nur am Busbahnhof in St. Helier zu kaufen gab (das hat man inzwischen wohl geändert). Also entschieden wir uns (besser gesagt, ich entschied und hab es den anderen als Tagesprogramm verkauft) zu Fuß bis St. Helier zu laufen. Damit haken wir schon einen ziemlichen Teil der Sehenswürdigkeiten ab.

Bis 1936 gab es die Jersey Railway (eine der zwei Eisenbahnlinien auf Jersey, die andere war die Jersey Eastern Railway, 1929 stillgelegt) von St. Helier nach Corbiére, deren Trasse zwischen St. Aubin und Corbiére erhalten ist und als Rad- und Wanderweg genutzt wird. Der Teil vom Hotel bis St. Aubin stand als Erstes auf unserem Programm. Dann sollte es entlang der St. Aubins Bay, dem langen Sandstrand zwischen St. Helier und St. Aubin, weitergehen.

Bauernhof an der Mont Nicolle Road auf dem Weg zur ‚Railway Walk‘ genannten ehemaligen Bahntrasse

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