Nach drei Tagen hiess es Abschied nehmen von Fort Myers Beach und der Westküste Floridas, heute sollte es quer durchs Land gehen nach St. Augustine an der Atlantikküste. Orlando mit den Parks von Disney liegt dabei mitten auf dem Weg u d wollte ich Stephan mal  diese Art „ur-amerikanischen Tourismus“ zeigen. Also fuhren wir munter den Wegweisern zu Disney nach, viel sehen konnte man aber nicht, und irgendwann war es zu spät – die Kassenhäuschen von Disneys Parkplätzen ragten vor uns auf. Na ja, die 9 Dollar haben uns jetzt nicht arm gemacht.

Wir sind dann ausgestiegen und haben uns umgesehen. In einen der Parks hineingehen war natürlich nicht möglich, maximal wäre ein Aufenthalt von 2 Stunden möglich gewesen, und dafür sind die Eintrittspreise dann doch ein bisschen hoch. Wie wir aber schnell feststellten, ist das „Ticket- and Transportation Center“ jetzt kein besonders gemütlicher Ort für einen auch nur kurzfristigen Aufenthalt, alles ist darauf ausgerichtet das man möglichst schnell in einen der Parks kommt. Zum Glück gab es einen Fußweg zu einem nahegelegenen Resort von Disney – dem Polynesian Village Resort. Es ist eines von mehreren Resorts um die zentrale „Seven Seas Lagoon“, an der auch das Magic Kingdom liegt. Dort konnte man sich in Ruhe umsehen, ohne gleich unangenehm aufzufallen. Das Resort sieht ganz gut aus, wie ein Check anlässlich des Urlaubs 2009 oder 2010 ergab, gehört es zu Disneys luxuriöseren Resorts und ist praktisch unbezahlbar.

Das futuristisch aussehende „Contemporary Resort“ von Disney

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